Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.4

- S.45

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IIG-Chef Franz Danler, LHStv Josef Geisler, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann feierten gemeinsam mit den verantwortlichen Architekten, Stadträten
und dem Präsident des Landesfachverband für Turnen in Tirol die Firstfeier.

Das Turnleistungszentrum
O-Dorf nimmt Gestalt an
Am 20. März fand die Firstfeier des Erweiterungsbaus zum Turnleistungszentrum
O-Dorf statt: Bis Juni 2015 soll die wettkampftaugliche Halle fertiggestellt sein.

D

ie bestehende Sportanlage des
Turnleistungszentrums O-Dorf
entspricht aufgrund eines neuen
internationalen Reglements nicht mehr
den erforderlichen sporttechnischen
Vorschriften. Bis Juni 2015 entsteht deshalb eine wettkampftaugliche Halle für
150 BesucherInnen, die auch über einen barrierefreien Zugang zur Tribüne
verfügt. Nutzer der neuen Halle wird der
Tiroler Landesverband für Turnen sein.
Für das Projektmanagement der von
LAAC Architekten geplanten Erweiterung
zeichnet die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) verantwortlich.
„Die Tiroler Landeshauptstadt ist hinsichtlich der sportlichen Infrastruktur
top ausgestattet. Bund, Land Tirol und
Stadt Innsbruck ziehen hier an einem

Strang und realisieren diese Adaptierung gemeinsam“, bedankt sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
für die entstandene Drittelfinanzierung.
Innsbrucks Vizebürgermeister und Sportreferent Christoph Kaufmann zeigt sich
über das Bauprojekt erfreut und erklärt:
„Innsbruck ist eine Sportstadt. Mit dem
neuen erweiterten Turnleistungszentrum wird die Tiroler Landeshauptstadt
ihrem Ruf abermals gerecht. Für die Austragung internationaler Wettkämpfe ist
diese Maßnahme dringend erforderlich.“

Zahlen, Daten, Fakten
Die Änderung der internationalen, sporttechnischen Vorschriften erfordert eine
Verlängerung der Sprungtische, eine
Trainingsfläche für den Schwebebalken

sowie die Schaffung eines neuen Bereiches für die Jugend. Das Projekt sieht einen westseitigen Zubau zur Bestandsturnhalle im O-Dorf vor und präsentiert
sich als selbstständiges Objekt. Der Baukörper ist als geschlossener Kubus angelegt, der über einer eleganten Tragekonstruktion schwebt. Dadurch ergibt sich
eine sinnvolle Transparenz im Zugangsbereich. Das neue Turnleistungszentrum
ist räumlich klar strukturiert und erlaubt
im Sinne eines zeitgemäßen Sportbaus
ein Höchstmaß an Flexibilität.
Die Baukosten belaufen sich auf rund
1,6 Mio. Euro. Die Kosten für die thermische Sanierung des Bestands schlagen mit 295.000 Euro zu Buche. Für das
Dach werden weitere 72.000 Euro kalkuliert. KR
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