Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.4

- S.12

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Gesamter Text dieser Seite:
Die Realisierung der
Tram/Regionalbahn
schreitet voran

© GQVIS

Lebensraum Innsbruck

Die eigenen vier Wände stehen für Geborgenheit, Freiheit und ein ganz persönliches
Wohlfühlklima. Gerade bei Häusern und Wohnungen zählen allerdings nicht nur die
„inneren Werte“. Auch die Lage, die Nachbarschaft und nicht zuletzt die Anbindung an
die vorhandene Infrastruktur sind entscheidend. In der Tiroler Landeshauptstadt
erleichtern die IVB diese Aufgabe: Sie vernetzen und erschließen Wohnraum. Mit dem
Bau der Tram/Regionalbahn wird dieser Service weiter ausgebaut.

S

chon im Jahr 2000 wurde mit den
Planungsarbeiten für das Großprojekt Tram/Regionalbahn begonnen. Bis 2018 sollen die innerstädtischen
Arbeiten beendet sein. Die Fertigstellung
der Verlängerungen bis Völs bzw. Rum
sind bis 2020 geplant. Das heurige Jahr
wird im Zusammenhang mit dem Ausbau ein besonders produktives: Es wird
so viel wie noch nie seit Beginn des Projektes investiert. Diesen Grund nahmen
Stadt Innsbruck und Innsbrucker Verkehrsbetriebe zum Anlass, um über das
Voranschreiten des Mobilitätsprojektes
zu informieren.

Einfach, bequem und effizient
„Schritt für Schritt nimmt die Tram/Regionalbahn Gestalt an“, freut sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
über die Entwicklung des Projektes: „Hinter jedem dieser Schritte stecken viele
Ideen, eine detaillierte Planung sowie die
produktive Zusammenarbeit zahlreicher
12

INNSBRUCK INFORMIERT

Expertinnen und Experten.“ Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider sieht in
der Realisierung der Tram/Regionalbahn
den Schritt hin zu einem umweltschonenden, zukunftsorientierten und kapazitätsstarken Verkehrsmittel, das besonders das Ziel der Nachhaltigkeit erfüllt.
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz ist sich besonders der Geduld der InnsbruckerInnen bewusst: „Die laufende Umsetzung
der Projektphasen erfordert von der Bevölkerung viel Verständnis und Ausdauer. Die mit den Bauarbeiten verbundenen
Unannehmlichkeiten lohnen sich allerdings, denn am Ende werden wir alle mit
einem einfachen, bequemen und effizienten Transportsystem belohnt.“

Mit den Menschen vor Ort arbeiten
„In diesem Jahr haben wir bereits zwei
Info-Tage zu den betroffenen Abschnitten umgesetzt, einmal für den West-Ast
und einmal am Innrain Süd. Auch für das
Olympische Dorf wurde bereits ein inter-

ner Workshop durchgeführt, um mit den
Menschen vor Ort gemeinsam am Projekt
und unseren Überlegungen zu arbeiten“,
so IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes. Projektleiter Ing. Harald Muhrer fügt
hinzu: „Es kommt vor, dass man bei den
technischen Planungen vor lauter Gesetzen und Bestimmungen offensichtliche
Lösungsansätze nicht wahrnimmt. Bei
den Info-Veranstaltungen, wo Betroffene
sich direkt mit uns austauschen können,
kommen auf diese Weise viele interessante Themenbereiche auf, die wir dann
in den Detailplanungen berücksichtigen
können.“

Wie steht es um die Bauarbeiten
Im Bereich Vögelebichl/Kranebitter Allee wurde am 09. Februar mit den Arbeiten zum Ausbau der Regionalbahntrasse gestartet. Die künftige Trasse wird auf
die momentan bestehende B171 Tiroler
Straße gelegt. Eine neue Landesstraße
wird im Süden zwischen Flughafenareal