Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.2

- S.51

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3. Richtiges Verhalten

© G. BERGER

Fenster und Schließanlagen tauschen. Im
Fachhandel gibt es Schlösser, Bolzen und
Beschläge, mit denen Sie nachrüsten können. Eine Funkalarmanlage ist ein nicht
ganz billiges, aber wirksames Mittel gegen
Einbrecher. Diese muss aber unbedingt
von einem Fachmann geplant und installiert werden, da sonst durch häufigen
Fehlalarm das Vertrauen in das System
leiden kann. Auf Wunsch wird vom Stadtpolizeikommando Innsbruck eine kostenlose individuelle Beratung durchgeführt.
Wenden Sie sich dazu an Ihre zuständige Polizeiinspektion. Einen Ratgeber des
Landeskriminalamtes Tirol zum Einbruchschutz für den Haus- und Wohnungsbau
oder bei Tausch der Fenster und Türen finden Sie online auf www.ibkinfo.at.

Schon durch richtiges Verhalten können
Einbrüche vermieden werden, indem
beispielsweise in den Dämmerungsstunden bis zum Eintreffen nach Arbeit oder
Einkauf Zeitschaltuhren zur Steuerung
des Lichtes verwendet werden, die suggerieren, dass Sie zu Hause sind.
Bewegungsmelder im Eingangs- oder
Terrassen- und Balkonbereich haben sich
ebenso als abschreckendes Mittel gegen
Einbrecher bewiesen.
Unbedingt vermeiden sollten Sie, dass
Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifern
oder in Blumentöpfen hinterlegt werden.
Im Urlaub oder bei sonstiger längerer Abwesenheit sollten Sie dafür sorgen, dass
Ihr Briefkasten geleert wird oder Ihre Postsendungen hinterlegt werden. Informieren
Sie Ihre Nachbarn über Ihre Abwesenheit.

4. Aufmerksame Nachbarn sind
wirkungsvollste Alarmanlage
„Die aufmerksamen Nachbarn sind die
effektivste und wirksamste Methode zur
Vermeidung von Einbrüchen in Wohnhäuser und Wohnungen“, ist sich Stadtpolizeikommandant Kirchler sicher: „Scheuen Sie sich nicht bei uns anzurufen, wenn
Sie ungewöhnliche Beobachtungen machen oder sich unsicher sind – auch über

„Innsbruck ist eine sehr sichere Stadt. Durch
gezielte Präventionsmaßnahmen, vermehrte Präsenz
und verstärkte Kontrollen konnten die Einbruchsdiebstähle in Häuser und Wohnungen in den letzten
Jahren um mehr als 30 Prozent gesenkt werden.“
Stadtpolizeikommandant Oberst Martin Kirchler, BA

die Notrufnummer. Falsche Scham oder
Unsicherheit ist hier fehl am Platz! Sollte sich der Verdacht als unbegründet herausstellen, ergeben sich dadurch keine
Nachteile für die Anruferin oder den Anrufer. Wenn dadurch aber nur ein Einbruch verhindert werden kann, haben wir
viel erreicht.“
Die PolizistInnen sind das ganze Jahr über,
aber besonders in den Wintermonaten,
präventiv im Einsatz. Zivil und uniformiert
bestreifen die BeamtInnen das Stadtgebiet
und führen beispielsweise Kontrollen an
Ein- und Ausfahrtsstraßen von Wohngebieten mit selektiven Detailkontrollen an
FußgängerInnen oder Fahrzeugen durch.
Immer wieder werden Arbeitsschwerpunkte gesetzt, indem BeamtInnen stichprobenartig Schwachpunkte bei Wohnhäusern kontrollieren und die BewohnerInnen
anschließend beraten. Sollten diese nicht
anzutreffen sein, wird ein Folder mit den
festgestellten Mängeln und Kontaktadresse im Briefkasten hinterlegt. „Bitte
nehmen Sie diesen Service in Anspruch“,
möchte Stadtpolizeikommandant Kirchler
Innsbrucks BewohnerInnen aufrufen: „Wir
sind gerne und jederzeit für Sie da.“ VL

Kontakt:
Stadtpolizeikommando Innsbruck
Kaiserjägerstraße 8, 6020 Innsbruck
Tel.: 059 133 70-0, Polizei-Notruf: 133
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit von Stadt Innsbruck/IKM,
Stadtpolizeikommando Innsbruck
und Landeskriminalamt Tirol.

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INNSBRUCK INFORMIERT

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