Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.2

- S.50

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2015_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2015
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Schutz der eigenen vier Wände
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen. Bei einem Einbruch
ist nicht nur der Verlust von Wertgegenständen und der Schaden an Türen und
Fenstern zu beklagen, sondern es steht auch die Verletzung der Privatsphäre im
Vordergrund. Mit den nachfolgenden Tipps soll aufgezeigt werden, wie man
sich und sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher schützen kann.

D

ie Wintermonate sind erfahrungsgemäß die Zeit der Dämmerungseinbrüche. Die Tage
sind kürzer, die Einbrecher finden in
der Dunkelheit gute Deckung und können so ihrem „Geschäft“ nachgehen.
Je mehr Hindernisse aber dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto

50

INNSBRUCK INFORMIERT

schwerer kommt er ans Ziel. Dabei ist
das richtige Verhalten genauso wichtig,
wie sinnvolle technische Einbruchsicherungen am Haus oder an der Wohnung.
„Der Vergleich mit anderen Landeshauptstädten zeigt, dass wir in Innsbruck verhältnismäßig wenig Einbrüche in Häuser
und Wohnungen haben“, erläutert Oberst
Martin Kirchler und führt weiter aus: „Dies
ist unter anderem sowohl auf die zahlreichen Maßnahmenpakete des Stadtpolizeikommandos Innsbruck als auch auf
die erhöhten Sicherheitsstandards zurückzuführen.“ Dennoch gibt er einige
Tipps für ein sicheres Heim. „Einbrecher
suchen nach Schwachstellen am Haus
oder an der Wohnung“, erklärt Stadtpolizeikommandant Oberst Martin Kirchler:
„Erdgeschoßwohnungen und ebenerdige
Räumlichkeiten sind besonders gefährdet. Meist sind es Erdgeschoßfenster und
Terrassentüren, durch die die Einbrecher
ins Innere gelangen, aber auch Haus-,

Balkon-, Kellertüren und -fenster bieten
mögliche Einbruchsstellen.“

4 Tipps zum
sicheren Eigenheim
1. Allgemeine Maßnahmen
Im Falle eines Einbruchs ist es von Vorteil, wenn Sie Fotos von Schmuck und
Wertgegenständen besitzen oder sich
Geräte­nummern notiert haben. Ein Umzug bietet sich an, um ein Inventar- bzw.
Eigentumsverzeichnis anzulegen. Bewahren Sie Ihre Losungsworte für Sparbücher
und Konten oder Passwörter immer getrennt an einem sicheren Ort auf. Sollte
eine längere Abwesenheit geplant sein,
mieten Sie ein Bankschließfach.

2. Technische Maßnahmen
Um die baulichen Schwachstellen auszuschalten und einbruchshemmend zu
gestalten, müssen Sie nicht sämtliche