Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.2

- S.25

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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema
„Die persönliche Teuerungsrate”

D

© STADT INNSBRUCK

ie Themenvorgabe erfolgt durch die
Gemeinderatsfraktionen nach dem
Muster der Aktuellen Stunde. Diese findet
am Beginn jeder Sitzung des Gemeinderats statt. Dabei wird ein von einer Fraktion vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie in
dieser Ausgabe die Meinungen der Fraktionen zum Thema „Die persönliche Teuerungsrate”. Die Themenwahl erfolgte durch
den Tiroler Seniorenbund für die Aktuelle Stunde der Gemeinderats­
sitzung am
01. und 02. Dezember 2014.
ÖVP INNSBRUCK

Was können wir tun, um der Teuerung entgegenzuwirken?

D

as ist die Frage, die wir uns stellen
sollten: Bei einer Inflationsrate von
1,7 Prozent ist Österreich gemeinsam mit
Großbritannien innerhalb der gesamten
EU Spitzenreiter. Dies bedeutet für uns,
dass Restaurants, Cafés, aber auch Mieten
und Lebenserhaltungskosten teurer geworden sind und weiterhin teurer werden.
Und das in einer Zeit, in welcher man jeden
Cent weniger in der Geldtasche schmerzlich spürt und auch der Arbeitsmarkt sich
noch lange nicht von der Krise erholt hat.
Gleichzeitig werden jedoch neue Steuern

angedacht und Gebühren erhöht. Wie kann
man die Bürgerinnen und Bürger jetzt auch
noch stärker belasten wollen? Und das gilt
erst recht für die Einführung der neuen
Parkraumbewirtschaftung: Höhere Kosten
für längere zahlungspflichtige Zeiten und
dies im gesamten Stadtgebiet. Wie das zusammenpasst und warum die Stadtregierung auf diesem Ohr taub ist, ist für uns
als Innsbrucker Volkspartei einfach nicht
nachvollziehbar. Wir fordern eine ernsthafte Entlastung für alle Innsbruckerinnen
und Innsbrucker.

Ihr Gemeinderat
Mag. Lorenz Jahn
www.innsbrucker-vp.at

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Seniorinnen und Senioren liegen uns am Herzen!

S

teigende Preise und Pensionserhöhungen, die unter der Inflation liegen, belasten besonders die Pensionistinnen und
Pensionisten. Umso erfreulicher ist es daher, dass die Stadt hier Maßnahmen ergreift, um unsere älteren Mitbürgerinnen
und Mitbürger nachhaltig zu entlasten.
Mit der Übernahme der Mehrkosten, durch
die seit 2013 bestehende Mehrwertsteuerpflicht auf Leistungen der ISD werden beispielsweise Mieterhöhungen für Seniorenwohnungen in Höhe von € 100.000 von der
Stadt getragen.

Mit der Nasszellenförderung zur Errichtung
barrierefreier Bäder (bis zu € 4.500,-) oder
den nachträglichen Lifteinbauten wollen
wir ein Älterwerden in den eigenen vier
Wänden ermöglichen.
Durch das bereits in Bau befindliche Senior­
In­nenwohnheim im Olympischen Dorf und
der Standortsuche in der Höttinger Au wollen wir für das Erfordernis einer Betreuung
auch ein Älterwerden im eigenen Stadtteil
sicherstellen. Sie sehen, uns liegen die Seniorinnen und Senioren wirklich am Herzen
und das wird auch so bleiben!

Ihre Gemeinderätin
Gerda Springer
Für Innsbruck
Seniorensprecherin
gerda.springer@
fuer-innsbruck.at
www.fuer-innsbruck.at

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