Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.2

- S.21

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sundheit, Versorgung, Sport, Verkehr,
Immobilien und Kultur. „Die Gesamtsumme der Umsätze der Beteiligungsunternehmen der Stadt Innsbruck belief sich im Jahr 2013 auf 451 Mio. Euro.
Insgesamt wurden Investitionen in der
Höhe von 175 Mio. Euro getätigt. Dieses Volumen hat sich im Gegensatz zum
Jahr 2012 um 7,8 Mio. erhöht“, erklärt Finanzdirektor Dr. Thomas Pühringer. Die
Investitionen sorgen dafür, Innsbruck in
vielerlei Hinsicht als eine lebenswerte
Stadt zu erhalten. Dazu tragen unter anderem die Sicherung einer guten Infrastruktur, leistbare Wohnungen, optimale
Pflege und Versorgung für SeniorInnen
bzw. Pflegebedürftige sowie ein breites
Sport- und Kulturangebot bei.

Arbeitsplätze sichern

fenbetriebs GmbH, an der die Stadt Innsbruck 24,5 Prozent hält, um 2,8 Mio. Euro
gesteigert werden.

Viele laufende Projekte
Während der Beteiligungsbericht 2014
abgeschlossen ist, läuft aktuell eine
Vielzahl an verschiedenen Investitionsprojekten. „Es passiert derzeit einiges.
Projekte wie beispielsweise die Regionalbahn, die Umbrückler Alm oder das
neue Wohn- und Pflegeheim im Olympischen Dorf sind nur wenige Beispiele“,
erklärt MMag. Dr. Tomas Joos (Allgemeine Finanzverwaltung und Beteiligungen). Ein Großprojekt, dessen Bau 2015
begonnen wird, ist das Haus der Musik.
Dieses Projekt von der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) wird nach voraussichtlicher Fertigstellung 2018 ne-

ben einem Bühnenbereich ebenfalls
Platz für Probe- und Unterrichtsräume
für Musikschaffende sowie der Universität Innsbruck bieten. Die Investitionskosten des Großprojektes belaufen sich
auf 50 Mio. Euro.
Ein weiteres Projekt, in das aktuell investiert und das von den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) umgesetzt wird, ist
einerseits notwendig und entlastet auf
der anderen Seite gleichzeitig die Umwelt: Der Tausch der Straßenbeleuchtung
nach deren Lebensdauer gegen umweltfreundliche Natriumdampf- und Metallhalogen-Leuchtmittel sorgt für gute
Beleuchtung und Strom wird gespart.
Außerdem enthalten die neuen Lampen
kein Quecksilber. In dieses Projekt werden in den kommenden sechs Jahren
rund 5,2 Mio. Euro investiert. DH

Durch ihre 26 Beteiligungen ist die Stadt
Innsbruck Arbeitgeberin für weitere rund
3.500 MitarbeiterInnen. Das sieht Bürgermeisterin und Beteiligungsreferentin Oppitz-Plörer als große Verantwortung: „Die
Sicherung dieser Arbeitsplätze ist uns als
Stadtregierung ein großes Anliegen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen
täglich dazu bei, die Tiroler Landeshauptstadt als zentrale Wirtschaftskraft in der
Region zu positionieren.“ Zusätzlich werden derzeit 77 Lehrlinge in den Beteiligungsbetrieben ausgebildet. Zählt man
die Lehrlinge bei der Stadt Innsbruck
selbst dazu, werden derzeit knapp 100
Lehrlinge ausgebildet.

Einziger Flughafen mit
Passagier-Zuwachs
„Positiv festzuhalten ist die Tatsache,
dass der Innsbrucker Flughafen der einzige österreichweit war, der 2013 einen Zuwachs an Fluggästen verzeichnen konnte. Dieses Plus fiel mit 5,4 Prozent sogar
deutlich aus“, erklärt AbteilungsleiterStellvertreter der Allgemeinen Finanzverwaltung und Beteiligungen Mag. Johannes Verdross. Gleichzeitig konnte auch
das Betriebsergebnis der Tiroler Flugha-

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zeba.eu

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