Innsbruck Informiert
Jg.2015
/ Nr.2
- S.19
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Gesamter Text dieser Seite:
© FOTOWERK AICHNER
„Das Projekt soll Hemmschwellen verringern,
die durch Sprachbarrieren aufgebaut werden.
Ich bin mir sicher, dass das Videodolmetschen
für ein besseres Verstehen in der Stadt sorgt.
Das ist wirklich ein Vorzeigeprojekt.“
RO: Oraşul
Innsbruck începe
proiectul pilot
Videodolmetschen
(interpretare video)
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz
Bosnisch: Grad
Innsbruck počinje sa
pilotnim projektom
„prevođenje putem
video prenosa
ARA: موقت كوربسنا ةنيدم
ةمجرتلل يبرجت عورشمب
ويديفلا قيرط نع ةيروفلا
Kroatisch: Grad
Innsbruck
počinje sa pilotnim projektom
„prevođenje putem
video prenosa
Serbisch: Grad
Insbruk počinje s
pilotnim projektom
„prevođenje putem
video prenosa
SLOWAKISCH: Mesto Insbruck
startuje pilotný projekt videotlmočenia
TU: Innsbruck video çevirisi
pilot projesine başlıyor
BUL: Град Инсбрук
стартира пилотен проект
за видeопреводи
PL: Miasto Innsbruck
rozpoczyna projekt
pilotażowy „tłumaczenia
ustne za pośrednictwem
kamery wideo
RU: Город Инсбрук
наченает пилотный проект
по видеопереводу
betrieb ist für sechs Monate angelegt und
wird danach evaluiert .
genhöhe“ dar, die im Magistrat seit ca .
zwei Jahren im Gange ist und die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger an
einfacher, unbürokratischer Kommunikation in den Mittelpunkt stellt .“ Durchgeführt wird das Projekt vom Sprachdienstleister SAVD Videodolmetschen GmbH,
der über einen Dolmetscherpool von rund
500 DolmetscherInnen verfügt . Der Test-
14 verschiedene Sprachen
Die DolmetscherInnen erfüllen höchste
Qualitätskriterien, sind technisch geschult
und decken ein breites Feld an Sprachen
und Fachgebieten ab . Angeboten werden
die Sprachen Türkisch, Bosnisch, Kroatisch,
Serbisch, Russisch, Arabisch, Polnisch, Rumänisch, Bulgarisch, Tschechisch, Slowa-
Ich schenk mIr
Inselträume
kisch, Ungarisch und Slowenisch . Zudem
können per Videoschaltung auch DolmetscherInnen für Gebärdensprache hinzu gezogen werden . Ob der Service in Anspruch
genommen wird, liegt im Ermessen der
MitarbeiterInnen . Das entscheiden sie unbürokratisch im jeweiligen Bedarfsfall . Die
Kosten für die Videokonferenzen übernimmt die Stadt Innsbruck .
Neben Innsbruck wird Videodolmetschen
in den Städten Wien und Salzburg 2015
ebenfalls als Pilotprojekt zum Einsatz
kommen . Das Konzept dazu stammt ursprünglich aus dem Gesundheitsbereich
und wurde bereits in mehreren Krankenhäusern erfolgreich erprobt . „Ich freue
mich, dass die Stadt Innsbruck mit diesem
Pilotprojekt eine Vorreiterrolle einnimmt
und einen wichtigen Beitrag zur guten
Kommunikation zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Migrantinnen
und Migranten leistet“, betont Bürgermeisterin Mag .a Christine Oppitz-Plörer .
Der Anteil der AusländerInnen liegt in
Innsbruck bei 21,6 Prozent (HWS), etwas
mehr als 28 Prozent der InnsbruckerInnen haben einen „Migrationshintergrund“ .
Die größte MigrantInnen-Gruppe (HWS +
NWS) sind Deutsche, gefolgt von ZuwanderInnen aus Italien und der Türkei .
Die Stadt Innsbruck schätzt diese Vielfalt,
nimmt aber auch die Herausforderungen,
die damit verbunden sind, ernst . Grundlage eines guten Zusammenlebens ist
in jedem Fall das gegenseitige Verständnis und eine gute Kommunikation . Diese
auch bei Amtswegen im Magistrat zu gewährleisten, ist Ziel des Projektes „Videodolmetschen“ . DH
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