Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.2

- S.13

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2015_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2015
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
nisch einen Termin mit der Beratungseinrichtung Energie Tirol zu vereinbaren
(+43 512 589 913).

© ENERGIE TIROL

Eckdaten zur Förderung

stehenden Förderungen von Land Tirol
und den Innsbrucker Kommunalbetrieben können so Förderquoten von über
40 Prozent erzielt werden, was die Verwendung dieser Technologie auch finanziell reizvoll macht. Unter Einhaltung der
technischen Voraussetzungen kann die
städtische Förderung für Wärmepumpen
auch unabhängig von der Tiroler Wohnbauförderung lukriert werden.
Mit einer effizienten elektrischen Wärmepumpe kann die kostenlose Energie
aus Erdreich, Wasser und Luft sehr günstig genutzt werden, was sich auch mit den
Ergebnissen diverser Studien deckt. Die
Tatsache, dass der durch die Innsbrucker
Kommunalbetriebe gelieferte Strom zu
100 Prozent von erneuerbaren Energieträgern stammt, macht die Verwendung
von Wärmepumpen im Stadtgebiet noch
sinnvoller. In der Sanierung wie auch im
Neubau leisten elektrisch betriebene
Wärmepumpen gegenüber erdgas- und

heizölbefeuerten Systemen also einen
deutlichen Beitrag zur Reduzierung des
Einsatzes von fossilen Energieträgern.

Persönliche Beratung für die
ideale Sanierung
Eine gute Beratung im Vorfeld der Sanierung ist besonders wichtig. Ziel ist es, die
energetische Gesamtsituation des Gebäudes zu erfassen und wichtige Informationen und Tipps zu verschiedenen Dämmsystemen, Fenstern und Verglasungen,
umweltfreundlichen Heizungen, der Nutzung von Sonnenenergie, Fördermöglichkeiten und vielem mehr zu geben.
Den ersten Schritt zur Inanspruchnahme der städtischen Förderung bildet die kostenlose Energieberatung in
den Räumlichkeiten des Stadtmagistrats vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen. Interes­
sierten wird empfohlen,
hierfür das Wohnungsservice der Stadt
Innsbruck zu kontaktieren oder telefo-

Die Förderung „Innsbruck fördert: energetische Sanierung“ ist seit nunmehr zwei
Jahren in Kraft. Alleine im Jahr 2014 (Stand
17. Dezember 2014) wurden für insgesamt
422 Ansuchen förderbare Gesamtbaukosten von rund 6.770.000 Euro ermittelt. Die
Förderung für insgesamt 620 Maßnahmen
beträgt rund 788.500 Euro, für umfassende Sanierungen wurde zusätzlich ein Ökobonus von rund 56.000 Euro ausbezahlt.
Das Gesamtförderungsvolumen im Jahr
2014 belief sich somit auf 844.500 Euro.
Der weitaus größte Anteil an der Förderung wurde für den Austausch von Fenstern aufgewendet – dies betraf 403 der
insgesamt 620 Maßnahmen.
Im Stadtgebiet von Innsbruck gibt es derzeit rund 150 Erd- und 100 GrundwasserWärmepumpen. Somit wird von maximal
25 bis 30 Förderfällen pro Jahr ausgegangen. Die Kosten hierfür können derzeit
von der jährlich budgetierten Förderung
„Innsbruck fördert: energetische Sanierung“ abgedeckt werden. KS

Hochgenuss über den
Dächern von Innsbruck
0512 / 27 60 70 - www.villablanka.com
Kostenlose Tiefgarage!

VillaB_ins_IBKinfo_54x58_märz14_RZ.indd
1
13.03.14
INNSBRUCK INFORMIERT
13 11:25