Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.1

- S.25

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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema
„Parkraumbewirtschaftung neu: teuer für die Bürger, belastend für die Wirtschaft“

D

© Stadt Innsbruck

ie Themenvorgabe erfolgt durch die Gemeinderatsfraktionen nach dem Muster der Aktuellen Stunde. Diese findet am Beginn jeder Sitzung des Gemeinderats statt.
Dabei wird ein von einer Fraktion vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie in dieser Ausgabe
die Meinungen der Fraktionen zum Thema
„Parkraumbewirtschaftung neu: teuer für
die Bürger, belastend für die Wirtschaft”. Die
Themenwahl erfolgte durch die ÖVP für die
Aktuelle Stunde der Gemeinderats­
sitzung
am 13. November 2014.
övp innsbruck

Teuer für die Bürger, belastend für die Wirtschaft

S

eit Beginn ist das neue Parkraumbewirtschaftungskonzept für die Innsbrucker Volkspartei KEIN modernes und
zielführendes Konzept, sondern es entpuppt sich immer mehr als eine Belastung für Bürger, Wirtschaft und Kulturvereine. Es zeigt einmal mehr, wie wenig Für
Innsbruck und Grünen die BürgerInnen
am Herzen liegen. Seitens der Stadtregierung wurde versprochen, dass es attraktive Begleitmaßnahmen geben wird, doch
das waren nur leere Versprechungen. Beim
Handy-Parken entstehen pro Transaktion

sogar Zusatzkosten von bis zu 0,49 Euro,
welche zusätzlich zum Parktarif verrechnet
werden. Auch dass sich Für Innsbruck und
die SPÖ im Mai 2014 gegen diese Zusatzgebühren ausgesprochen haben, sind nur
leere Versprechungen geblieben. Die Facebookseite „Gegen das neue Parkraumkonzept in Innsbruck“ mit über 5.000 Unterstützer, die zahlreichen Anrufe, Mails und
Briefe sowie die Gespräche bei Bürgerversammlungen mit besorgten InnsbruckerInnen sprechen eine klare Sprache: Das P
steht für Park­chaos und Parkabzocke!

Ihre Gemeinderätin
MMag.a Barbara
Traweger-Ravanelli
ÖVP-Klubobfrau
www.innsbrucker-vp.at

Christine Oppitz-Plörer – Für Innsbruck

Parkraumkonzept: Entlastung für die Anrainer

M

it der ersten Reform der Parkraumbewirtschaftung seit 1993 wollen wir
vor allem die Anrainer entlasten. Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker sollen in ihren Wohngebieten einen Parkplatz finden
können und nicht durch Dauerparker dabei gehindert werden. Bestes Beispiel ist
der Westen in der Stadt, wo zahlreiche Autos mitunter wochenweise unbenutzt auf
öffentlichem Grund stehen und ein großes
Ärgernis für die dort lebende Bevölkerung
darstellen. Unterstützung braucht es auch
in den Umlandgemeinden. Würden weitere

Gemeinden dem Beispiel von Telfs folgen
und bei sich ausreichend Park&Ride-Parkplätze zur Verfügung stellen, könnte die
Parkplatzsituation in Innsbruck zusätzlich
entlastet werden.
Selbstverständlich wird es wie bei anderen
großen Reformen auch beim Parkraumkonzept noch Nachbesserungen geben. So
erwarten wir eine Anpassung der Zonen
rund um die Messe und den Hofgarten.
Auch in puncto Handyparken drängen wir
auf eine benutzerfreundliche Lösung ohne
Zusatzkosten für die Bürger.

Ihr Gemeinderat
Mag. Lucas Krackl
Klubobmann Für Innsbruck
lucas.krackl@fuer-innsbruck.at
www.fuer-innsbruck.at

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