Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.1

- S.14

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2015_Innsbruck_informiert_01
Ausgaben dieses Jahres – 2015
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Neue Heimat für das Kasermandl:
Die Umbrückler Alm wird reaktiviert.

Umbrückler Alm: Alpin-urbaner
Blickfang auf der Nordkette
Das Kasermandl auf der Umbrückler Alm ist schon allein aufgrund des
bekannten Volksliedes legendär. Seit 1979 war es heimatlos. Mit dem
Neubau der Alm wird von der Stadt Innsbruck ein modernes alpin-urbanes
Ausflugsziel auf der Nordkette geschaffen.

D

ie Umbrückler Alm soll bald
nicht mehr nur ein Wunschtraum, sondern Realität sein.
Der Zeitplan ist straff und ambitioniert:
Bis Ende des Jahres soll die Alm stehen.
Jahrelang wurde um den Neubau gerungen, im November 2013 gab der Innsbrucker Stadtsenat grünes Licht. Mit
dem Spatenstich und der Grundsteinlegung im Dezember war der erste Schritt
in Richtung des 1,95-Mio.-Euro-Projektes (Errichtungskosten) getan. Von Seiten des städtischen Forstamtes werden für die Erschließung 540.000 Euro
veran­schlagt.

14

innsbruck informiert

Neue Heimat des Kasermandls
Mit der Umbrückler Alm entsteht am ehemaligen Standort ein neues modernes
Ausflugsgasthaus. Der teilweise in Holzbauweise errichtete Neubau lädt Wander­
Innen, MountainbikerInnen, Schifahrer­
Innen und TourengeherInnen sowie die
übrigen Naherholungssuchenden zum Verweilen ein. Im Erdgeschoß befinden sich
die zwei Gaststuben (ca. 100 Sitzplätze),
der Ausschank mit Bar, ein Ausstellungsraum, die Küche mit Lager, ein barrierefreies WC sowie die Garage des Pächters. Auch
eine teilweise über­dachte Terrasse mit ca.
80 Sitz­plätzen ist hier angeordnet.

Im Untergeschoß sind die Sanitäranlagen,
die Räumlichkeiten des Pächters sowie die
Technik und Lagerräume untergebracht.
Die Alm ist auf einen Ganzjahresbetrieb
ausgelegt. Insgesamt beläuft sich der
Bruttorauminhalt auf rund 3.430 m³.
„Im Besitz der Stadtgemeinde Innsbruck befinden sich fünf bewirtschaftete Almen. Es sind dies die Arzler Alm,
die Bodensteinalm, die Höttinger Alm,
die Möslalm im Karwendel und die Fron­
ebenalm im Stubai. Diese Almen bieten unverwechselbares, alpines Natur­
erlebnis und sind doch nah an der Stadt.
Mit dem Neubau der Umbrückler Alm