Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.1

- S.6

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Stadt Innsbruck investiert
so viel Geld wie noch nie
Mit großer Mehrheit beschloss der Innsbrucker Gemeinderat das Budget der Stadt
Innsbruck für 2015. „Ein gut durchdachtes Budget mit einer noch nie dagewesenen
Investitionskraft“, fasste Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer kurz zusammen.

D

er außerordentliche Haushalt
umfasst rund 82 Millionen Euro
und stieg damit um 72 Prozent
zum Vorjahr an. Großprojekte wie die Regionalbahn mit Investitionen von 24 Millionen Euro oder das Haus der Musik mit
rund 9,4 Millionen Euro (bezogen auf das
Jahr 2015) sind darin verankert. „Wir arbeiten nach dem Prinzip solide Investitionspolitik für Generationen. Die Stadt
Innsbruck legt Fundamente der Infrastruktur, damit diese noch in Jahrzehnten für unsere Kinder vorhanden sind“,
vergleicht die Bürgermeisterin das Stadtbudget mit einem Haushaltsbudget.
Auch einen Hausbau lege man bekanntlich auf mehrere Generationen an. In diesem Sinne wurden bereits an den Haushaltsvoranschlag zwei Maßstäbe gelegt:
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innsbruck informiert

jener der Sparsamkeit und jener der Zukunftsorientiertheit.

Kein Gießkannenprinzip
„Eine sehr gute Finanzpolitik gibt die
Spielregeln vor. Bei uns gibt es keine
Ausgaben nach dem Gießkannenprinzip, sondern nur nachhaltige, mit denen
wir in die Lebensqualität der Innsbruckerinnen und Innsbrucker investieren.
Arbeitsplätze werden gesichert und ein
Mehrwert für die Stadt geschaffen“, führt
Oppitz-Plörer weiter aus.
Das bewusst vorgelegte und ausgearbeitete Budget 2015 habe unendlich viele Anreize für die Wirtschaft und verbessere die
Infrastruktur der Stadt Innsbruck. Damit
werde letztlich das Vermögen der InnsbruckerInnen langfristig ausgebaut.

In diesem Sinne fasst Oppitz-Plörer zusammen: „Wir beweisen Mut und Gestaltungskraft mit diesem Budget. Ich
bin überzeugt, dass die Bevölkerung der
Stadt dies spüren wird, dass wir sorgsam
überlegt bewusst Schwerpunkte gesetzt
haben und zugleich ein hohes Kostenbewusstsein an den Tag legen.“

Hintergründe zum Budget
330,5 Millionen Euro an Gesamteinnahmen stehen rund 340 Millionen Euro
an Gesamtausgaben gegenüber. Erhöhte Einnahmen erwartet man sich um
rund 4,41 Prozent. Die gemeindeeigenen
Steuern machen übrigens rund 88 Millionen Euro aus.
Die Landesumlage wird sich im kommenden Jahr auf rund 12,4 Millionen Euro be-