Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.12

- S.50

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50

s ta dt l e b e n

innsbruck informiert nr. 7/2014

Goldschmiede Norz: Kunsthandwerk als Passion

© B. EGGER

Christoph und Andrea Norz präsentieren gemeinsam mit Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer die
Bürgermeisterkette der Stadt Innsbruck. Das Prunkstück stammt aus
dem Hause Norz und wird seit vielen
Generationen von den amtierenden
Innsbrucker BürgermeisterInnen zu
hohen Anlässen getragen.

G

oldschmiedetradition seit 250 Jahren ist eine Besonderheit. Seit 1764
und damit seit zehn Generationen ist
die Familie Norz in diesem Metier tätig.
Edle Schmuckkreationen in individueller Formensprache und handwerklicher
Perfektion stehen im Mittelpunkt der
Norz’schen Goldschmiedekunst.
Neben individuellen Schmuckstücken fertigte das Familienunternehmen auch die Bürgermeisterkette der

Stadt Innsbruck. Diese wird zu besonderen Anlässen (hohen Besuchen, internationalen Empfängen, Ehrungen
usw.) aus der „Schatulle“ geholt. Erstmals wurde sie im Jahr 1912 von Bürgermeister Wilhelm Greil getragen.

Einblick in Kunsthandwerk
Anlässlich des Festes rund um 250 Jahre
Goldschmiedekunst Norz konnte auch
Innsbrucks Bürgermeisterin einen ex-

klusiven Blick hinter die Kulissen der
ältesten Goldschmiedewerkstätte Tirols werfen.
Aktuell werden die Geschicke des
Traditionsbetriebes in der Maria-Theresien-Straße 8 von Christoph und Andrea Norz geführt. Der Seniorchef Michael Norz verfasste bereits vor Jahren
eine genaue Dokumentation, die das
Traditionsunternehmen in allen Facetten beschreibt. KR

Spende für „Jugend eine Welt“

D

Stadtrat Ernst
Pechlaner, Pädagogin
Sieglinde Gritsch und
Kindergartenleiterin
Maria Hell übergaben
den Erlös der Aktion
gemeinsam an Wolfgang Quintero von
„Jugend eine Welt“.

© K. RUDIG

er Kindergarten Hötting arbeitet
nach dem „lebensbezogenen Ansatz“. In diesem Rahmen veranstalteten
die Kinder des Kindergartens Hötting
zu Ostern einen Flohmarkt, bei dem sie
einige ihre Spielsachen unter dem Motto
„Verzicht üben“ verkauften. Das eingenommene Geld wurde der Aktion „Jugend
eine Welt“ der Don Bosco Schwestern gespendet. Insgesamt kamen die Kinder dabei auf einen Reinerlös von 634 Euro. Diese Summe wurden vom für Kindergärten
und Schulen zuständigen Stadtrat Ernst
Pechlaner auf 800 Euro aufgerundet.
Das Geld kommt einer Fischerfamilie im Philippinischen Küstenort Marabut zugute. Marabut wurde vom Wirbelsturm Haiyan fast zur Gänze verwüstet.
Der Scheck wurde gemeinsam mit KGPädagogin Sieglinde Gritsch und KGLeiterin Maria Hell übergeben. KR