Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.12

- S.26

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26

p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 7/2014

Die Grünen

Organisiertes Verbrechen darf nicht Fuß fassen

A

uf vermehrte Vorfälle im Bereich
der Suchtmittelkriminalität in Innsbrucks Straßen hat die Polizei mit Schwerpunktmaßnahmen reagiert. Das hat zu
einem starken Anstieg von Anzeigen in
diesem Bereich geführt. Auch deshalb
können sich die Menschen in Innsbruck
sicher fühlen: Innsbruck hat unter den
größeren Landeshauptstädten die höchste
Aufklärungsrate bei Vergehen und Verbrechen. Ohne Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz sind Straftaten gegenüber dem
Vorjahr sogar rückläufig.

Dass das Problem Suchtmittelkriminalität
nicht leicht zu lösen ist, ist seit Jahren bekannt. Angstmache und Hetze gegen Personen aufgrund ihrer Herkunft tragen nicht
zu einer Lösung bei – im Gegenteil.
Jene, die auf frischer Tat ertappt werden,
sind das letzte Glied der Kette. Wir müssen
gegen organisierte Kriminalität vorgehen:
mit konzentrierten Maßnahmen gegen
Hinterleute und durch Aufklärung von potenziellen KonsumentInnen. Dafür braucht
die Polizei Ressourcen, die neue Inspektion
beim Bahnhof ist ein erster Erfolg.

Gemeinderätin
Marcela Duftner
marcela.duftner@gruene.at
www.grueneinnsbruck.at

s ozi a l d e m o k r at i s c h e pa r t e i ö s t e r r e i c h s

Mehr Fußstreifen – mehr Sicherheit!

S

eit Langem fordert die SPÖ zusätzliche 50 PolizistInnen in Innsbruck,
damit endlich in allen Stadtteilen täglich
und ganzjährig Fußstreifen eingesetzt
werden können. Auch Innsbruck ist keine
Insel der Seligen, daher gilt es auch hier,
mit gesetzlich möglichen Mitteln gegen
Gewalt und Kriminalität vorzugehen.
PolizistInnen, die zu Fuß unterwegs sind,
garantieren eine unmittelbare Nähe zu
den BürgerInnen in den Stadtteilen und
steigern damit das subjektive Sicherheitsgefühl bei den Menschen – die Vergan-

genheit, in der das praktiziert wurde, hat
dies gezeigt!
Ein Schritt in die richtige Richtung
ist das neue Wachzimmer am Hauptbahnhof, das von SPÖ-NRin Mag.a Gisela
Wurm und der SPÖ Innsbruck ebenfalls
jahrelang eingefordert wurde und nun
endlich realisiert wird!
Als SozialdemokratInnen lehnen wir
jede rein politisch motivierte Panikmache
und Aufrufe zu ungesetzlichen Handlungen, z. B. TäterInnen aus der Stadt zu jagen, strikt ab.

Gemeinderat
Helmut Buchacher

liste rudi federspiel

Für eine saubere und sichere Stadt

D

ie Liste Rudi Federspiel steht für ein
weltoffenes Innsbruck, das Tradition
und Moderne verbindet sowie für Einheimische und Gäste gleichermaßen lebenswert bleibt. Darum treten wir entschieden
dafür ein, dass unsere Stadt wieder sicherer und sauberer wird, denn wer Innsbruck 2014 mit 1984 oder auch noch 1994
vergleicht, wird feststellen müssen, dass
wir auf einem bedenklichen Weg sind: Die
Nordafrikaner-Drogenszene, kriminelle Jugendliche, die auch vor Übergriffen
gegen Polizisten nicht zurückschrecken,

oder die organisierte Bettler-Mafia sind
nur die offensichtlichsten Ausprägungen
einer Stadt, die sich in einem Verfallsprozess befindet.
Die vereinte Linke im Gemeinderat
versucht, berechtigte Bedenken der Mitte-rechts-Opposition zur Sicherheitslage
als Panikmache oder Extremismus zu denunzieren. Tatsächlich aber ist sie es, die
durch ihre Tatenlosigkeit das Zusammenleben in Innsbruck längerfristig gefährdet. Wir hingegen kämpfen weiter für ein
sauberes Innsbruck!

Ihr
Rudi Federspiel
Klubobmann