Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.12

- S.21

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lebensraum innsbruck

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21

Plan für neue Sillbrücke St. Bartlmä

© Ingenieurbüro Sigl

Neue Sillbrücke
St. Bartlmä: Südlich
der Olympiabrücke
entsteht bis zum
Sommer 2015 diese
neue Brücke, die zunächst als Baustellenzufahrt, später für
RadfahrerInnen und
FußgängerInnen zur
Verfügung steht.

D

ie Bauarbeiten für den Brennerbasistunnel erfordern ab Herbst 2015
eine neue Zufahrt zum Gewerbegebiet
St. Bartlmä und zum Areal des Frachtenbahnhofes. Dazu wird seitens der BBT
SE (Brennerbasistunnel) unmittelbar
südlich der Olympiabrücke eine neue
Brücke über die Sill im Zeitraum Dezember 2014 bis Sommer 2015 errichtet. Am
südlichen Ende des Frachtenbahnhofes
wird die Baustelle für den Einbau der

Stollen- und Tunneltechnik eingerichtet. Im späteren Betrieb des Tunnels
wird im Gewerbegebiet St. Bartlmä die
Logistikzentrale mit Notfallausrüstung
stationiert sein. Mit der neuen Sillbrücke wird das Gewerbegebiet St. Bartlmä
direkt an den Südring angebunden – sie
gewährleistet somit die störungsfreie
Zufahrt neben den Bauarbeiten für den
Brennerbasistunnel zu einem großen
Spediteur im Gewerbegebiet.

Für Planung und Ausführung ging die
BBT SE eine Kooperation mit der Stadt
Innsbruck ein. Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer zeigt sich sehr
erfreut über diese Kooperation, bietet
sie doch die Möglichkeit, die Brücke
nach Abschluss der Bauarbeiten am
Brennerbasistunnel für die städtischen
Verkehrsaufgaben zu nutzen. Die neue
Brücke entlastet die Silluferstraße vom
Schwerverkehr zum Gewerbegebiet St.
Bartlmä. Sie wird so hergestellt, dass sie
später auch Fuß- und Radwege für das
städtebauliche Entwicklungsgebiet des
Frachtenbahnhofs aufnehmen kann.
Die Stadt Innsbruck hat namens der
BBT SE sechs Teams aus Zivilingenieuren für Bauwesen und Architekten zu
einem anonymisierten Realisierungswettbewerb eingeladen. Zivilingenieur
Dipl.-Ing. Thomas Sigl und Architekt
Dipl.-Ing. Hans-Peter Gruber überzeugten die Jury mit ihrem Projekt. MC

© teamk2_architects

Anlage aus 25 Wohnungen entsteht in der Roseggerstraße

Eine Visualisierung der neuen Wohnanlage
im Stadtteil Pradl

D

as Wohngebäude in der Roseggerstraße 25-27 entspricht nicht mehr
den zeitgemäßen Anforderungen eines
familiengerechten Wohnens. Aus diesem
Grund fand ein Architekturwettbewerb
statt, bei dem ein Projekt aus zehn ausgewählt und zum Siegerprojekt gekürt
wurde. Die Planung der Wohnanlage Roseggerstraße übernimmt das Architekturbüro teamk2 (DI Dietmar Ewerz und DI
Martin Gamper). Es werden Zwei-, Drei-

und Vier-Zimmerwohnungen errichtet.
Die gesamte Wohnnutzfläche beträgt
rund 1.600 Quadratmeter. Mit dem Bau
soll im Frühjahr 2015 begonnen werden,
Fertigstellungstermin ist Sommer 2016.
Die Wohnanlage wird im Passivhausstandard errichtet und erfüllt die Vorgaben der
Wohnbauförderung. Sonnenkollektoren
werden am Dach für die Warmwasseraufbereitung und als Unterstützung für die
Heizung vorgesehen. MC 

D

ie Innsbrucker StadtBAU GmbH
– eine Tochter der Neuen Heimat
Tirol und der Stadtgemeinde – errichtet
ein Wohn- und Pflegeheim in der Ander-Lan-Straße. Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer, Landesrat Dr.
Bernhard Tilg, die Vizebürgermeister
Mag.a Sonja Pitscheider und Christoph
Kaufmann, Stadtrat Ernst Pechlaner
sowie Gemeinderätin Sophia Reisecker

und Prof. Dr. Klaus Lugger (Geschäftsführer StadtBAU) überzeugten sich bei
der Firstfeier vom termingerechten Baufortschritt.
Das Siegerprojekt von ARTEC wird
inklusive Einrichtung ca. 22 Mio. Euro
kosten, das Heim besteht aus 118 Einzelzimmern. Ende 2014 wird das Gebäude den Innsbrucker Sozialen Diensten
(ISD) übergeben. MC

© Vandory

Firstfeier für Wohn- und Pflegeheim
in der Innsbrucker An-der-Lan-Straße

ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner,
Landesrat Bernhard Tilg, Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer und StadtbauGeschäftsführer Klaus Lugger (v. l.)