Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.12

- S.18

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18

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 7/2014

© Lars Keller/Tirol Atlas

Entspannung, Erfrischung
und Gastfreundschaft –
das alles und noch viel mehr
finden WandererInnen wie
MountainbikerInnen auf
der Bodenstein Alm.

Eine urige Einkehrmöglichkeit
über den Dächern Innsbrucks
Die Bodenstein Alm zeichnet sich durch eine gemütliche und ruhige Atmosphäre aus, die BesucherInnen auf 1.661 m
genießen können. Zum einzigartigen Erscheinungsbild der Alm trägt die Pächterin Edith Felderer maßgeblich bei.

U

nmittelbar unterhalb der Seegrube, an der Waldgrenze der
Nordkette, befindet sich die
Bodenstein Alm. Hinsichtlich des Erscheinungsbildes der Hütte als auch des
stattfindenden Weidebetriebes ist die
Alm eine klassische Alm. Das Weidegebiet ist Teil der Gesamtweidefläche von
Arzl/Mühlau.

Ein Paradies
für Mensch und Schaf
Während im Bereich der Arzler Alm vorwiegend Rinder den Berg beweiden, ist
die Bodenstein Alm vor allem ein Weidegebiet für die Schafe. Jährlich werden bis
zu 340 Schafe aufgetrieben. Es handelt
sich dabei um ein sehr naturbelassenes,
ruhiges Weidegebiet, in dem nur wenige
Wege auf die Nordkette führen.
Die Bodenstein Alm ist eine gemütliche Hütte, die einen herrlichen Blick auf
die Tiroler Landeshauptstadt erlaubt. Sie
ist gut über einen Forstweg, sei es zu Fuß
oder mit dem Mountainbike, zu erreichen. Von der Bergstation Seegrube kann

über einen Steig aber auch ganz einfach
zur Alm abgestiegen werden. Auch von
der Hungerburg führt ein Steig über den
Rastlboden und den Spitzwald zur Alm.

Von Gemütlichkeit
und Gastfreundschaft
Mit dem Adjektiv „urig“ lässt sich die Bodenstein Alm wohl am besten beschreiben. Dieses besonders gemütliche Ambiente resultiert nicht nur aus der Lage
und dem Erscheinungsbild der Alm,
sondern ist auch ein Verdienst der Pächterin: Edith Felderer ist genauso wie die
Alm ein Urgestein auf der Nordkette. Ihr
ganzes Leben ist sie als Almpächterin
und Hirtin am Berg zu Hause.
Wie auf allen städtischen Almen ist
die persönliche Beziehung der Wirtsleute zu den Gästen eines der hervorstechendsten Qualitätsmerkmale. Der persönliche Kontakt, die gute Bewirtung
und die Qualität der frisch zubereiteten
Speisen führen dazu, dass die BesucherInnen immer wieder gerne auf die Alm
zurückkehren.

Fazit: Die Bodenstein Alm wird ihrem Namen mehr als gerecht: Sie ist
bodenständig, gemütlich und urig. Je
nach Schneelage ist die Hütte durchgehend von Anfang Mai bis Mitte/Ende
Novem­ber geöffnet und kennt keinen
Ruhetag. AA

Schönste
Sommerbilder aus
der Stadt gesucht

Sommer, Sonne, Strand und Meer – aber
zu Hause ist es doch am schönsten! Für
all jene, welche die schönen Sommertage in Innsbruck verbringen, schickt
uns eure Sommerbilder. Ob im Park, auf
der Nordkette oder am Baggersee, hier
sind keine Grenzen gesetzt. Das alpinurbane Gefühl lebt auf. Eine Auswahl
der Fotos drucken wir in der nächsten
„Innsbruck informiert“-Ausgabe ab.
Schickt uns die Bilder an
post.kommunikation.medien
@innsbruck.gv.at oder sendet
sie direkt in die Redaktion in
die Fallmerayerstraße 2.