Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.12

- S.5

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lebensraum innsbruck

5

Projekte im Kurz-Check:
Straßen- und Regionalbahn
Rund 16 Kilometer lang wird die Regionalbahn allein innerhalb der Stadt Innsbruck. Bis zum Jahr 2020 soll das
Gesamtprojekt abgeschlossen werden. Im Vordergrund
steht die moderne Mobilität in der Stadt Innsbruck, die
nur durch den Bau der Bahn gewährleistet werden kann.
Sicherheitszentrum
Die Realisierung des Sicherheitszentrums Tirols wurde
innerhalb eines Rahmenpakets verhandelt. Im Juli steht
die Vertragsunterzeichnung an. Grundstücksneuordnung,
Projektentwicklung und sehr viel Zukunftspotenzial für
die Stadt Innsbruck stehen an oberster Stelle.
Haus der Musik
Mit einem Auftragsvolumen von knapp 50 Millionen Euro
ist das Haus der Musik eines der größten InfrastrukturProjekte in der Landeshauptstadt Innsbruck. Im Dezember 2013 wurde der Architekturwettbewerb freigegeben.
Am 24. März 2014 fand ein erstes Hearing statt, an dem
über 100 ArchitektInnen teilnahmen.

für Generationen, lautet unsere Intention. In diesem Sinne müssen die entsprechenden Voraussetzungen auch für die
Umsetzung vorhanden sein“, fügt die
Bürgermeisterin hinzu. MIR

Kletterzentrum
Kletterflächen von rund 4.000 Quadratmetern sind im
neuen Zentrum geplant, dessen Fertigstellung 2016
anstehen sollte. Nun läuft ein Wettbewerb. Mit Kosten von
rund 9 Millionen Euro wird gerechnet.

Geschlechtergerechtes Budgetieren beschäftigt
die Stadt Innsbruck
nde Mai fand die gemeinderätliche
Enquete „Gender-Mainstreaming
und Gender-Budgeting auf kommunaler Ebene“ im Plenarsaal statt. Zu dieser
lud Bürgermeisterin Mag. a Christine
Oppitz-Plörer herzlich ein. Es ging vor
allem darum, den Gemeinderat und
die städtischen Bediensteten umfassend über die rechtlichen Grundlagen
zu informieren und Unsicherheiten zu
beseitigen.
Gender-Budgeting bedeutet, dass die
öffentlichen Budgets von Bund, Ländern
und Gemeinden auf ihre Auswirkungen
auf Frauen und Männer untersucht und
bei Bedarf entsprechend den Gleichstellungszielen verändert werden. Die Stadt
Innsbruck arbeitet in Pilotprojekten bereits mit dem Gender-Budgeting. MC

© C. Mörzinger

E

Bei der gemeinderätlichen Enquete im Plenarsaal (v. l.): Albert Nöbauer (Lin & Nöbauer OG,
Salzburg), Gemeinderätin Marcela Duftner, Elisabeth Klatzer (Department Volkswirtschaft/
Institut für Institutionelle & Heterodoxe Ökonomie, WU Wien), Gabriele Michalitsch (Institut
für Politikwissenschaft, Universität Wien), Priska Pschaid (Leiterin des Referates Frauen und
Gleichstellung der Stadt Graz), Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Amtsrätin Michaela
Schatz (Leiterin des Referates Gender-Budgeting im Finanzwesen der Stadt Wien), Elisabeth
Stögerer-Schwarz und Magistratsdirektor Bernhard Holas