Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.11

- S.15

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© Stadt Innsbruck, D. Hofer, fotolia

Jahren verlassen und bietet nun erfolgreich
die MyInnsbruck Movie Night für alle jungen Leute zwischen 16 und 18 Jahren an.
Auch Mitbestimmung für Jugendliche wird
in Innsbruck gelebt: Der MyInnsbruck Jugendrat bietet seit heuer 12- bis 16-Jährigen eine zeitgemäße Möglichkeit zur
engagierten Auseinandersetzung mit kommunalen Themen. Ein erstes Ergebnis der
Arbeit ist eine Stellungnahme im Gemeinderat zum Thema rauchfreie Spielplätze.
Ein weiterer Beweis dafür, dass jungen Erwachsenen in Innsbruck einiges an Gestaltungsfreiraum zugestanden wird, ist das
„Haus der Jugend“. Am Rennweg 41 wurde als Zwischennutzung der ehemaligen
Hungerburgbahn-Talstation ein Begegnungs- und Veranstaltungsort geschaffen,
dessen Verwaltung und Verantwortung
zentral beim 2011 gegründeten Innsbrucker SchülerInnenbeirat liegt.

Breites Betreuungsangebot
im gesamten Stadtgebiet
Insgesamt werden in städtischen Kindergärten und Schülerhorten rund 2.500 Kinder betreut. In allen 37 Betrieben wird ein
Mittagstisch angeboten, der von 1.250
Kindern und Jugendlichen angenommen
wird (pro Essen 3,50 Euro). In Innsbruck
wird zudem eine ganzjährige Ferienbetreuung (2 Schließwochen) geboten. Im
Sommer sind 13 Betriebe geöffnet.

„Jugendzentren und gezielte Initiativen zur
Mitgestaltung und Mitbestimmung wie der
MyInnsbruck-Jugendrat unterstützen vor allem
Jugendliche, sich als vollwertige Mitglieder der
Gesellschaft wahrzunehmen.“
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

In den 27 Kindergärten werden aktuell
1975 Kinder betreut. Es werden 13 alterserweiterte Gruppen geführt und es existieren drei Integrationsgruppen. Eine Besonderheit stellen die drei Kindergärten
mit erweiterten Öffnungszeiten von 06:30
bis 18:00 Uhr und die zwei Kindergartenversuche „Führung einer Kindergartengruppe mit unter Dreijährigen …“ dar. Auch
Sprachförderung inklusive Spezialprojekten, bei denen auch die Eltern einbezogen
werden, gehören zum Standard.
Ab dem Kindergartenjahr 2015/2016
geht die Stadt Innsbruck in Bezug auf die
Kosten für Kinderbetreuung noch einen
Schritt weiter: Für alle Innsbrucker Kinder
ab dem zweiten Lebensjahr wird der halbtägige Besuch eines städtischen Kindergartens betragsfrei (Näheres Seite 22). „Im
Rahmen der Kinder- und Jugendbetreuung
wird der individuellen Entwicklung jedes
einzelnen Kindes besonders viel Raum gegeben. Die Pädagoginnen und Pädagogen
in den Kindergärten und Schülerhorten
nehmen sich Zeit, um die Bedürfnisse der
Kinder zu erkennen und darauf zu reagieren“, bestätigt Stadtrat Ernst Pechlaner.

ohne klassischen Spielplatz (die vom Sportamt verwalteten Sportplätze nicht mit eingerechnet). Die klassischen Spielplätze haben zusammen ungefähr eine Fläche von
245.000 m² (wenn man die restlichen zwölf
Anlagen hinzurechnet, kommt man grob
auf 300.000 m²). Wenn es um die Frage
geht, wie und wo neue Spiel- und Freizeitplätze entstehen, bestreitet Innsbruck seit
Sommer 2014 einen neuen Weg: Gemeinsam mit dem Planungsbüro co:retis wird
im Sieglanger zu diesem Thema eine Bürgerbeteiligung durchgeführt. Auf Grundlage
einer Spielleitplanung wird auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingegangen und die Spiel- und Freiraumsituation im Stadtteil und deren Vernetzung
betrachtet. KR

Bürgerbeteiligung
bei Spielplatzgestaltung
„Räume für Kinder und Jugendliche sind
wichtig. Vor allem im öffentlichen Raum
braucht es Plätze, die Möglichkeiten zur
freien Gestaltung der Freizeit bieten und
zulassen“, meint der ressortzuständige
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz. In Innsbruck
existieren insgesamt 78 Parkanlagen mit
Spiel- und Liegemöglichkeiten, die großteils vom städtischen Amt für Grünanlagen und teilweise vom Forstamt verwaltet werden. Davon sind
66 reine Spielplätze unterschiedlicher Größe. Die restlichen zwölf
sind Spiel- und Liegewiesen, Sport- oder Skateplätze

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