Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.11

- S.14

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Innsbruck geht im Bezug auf seine Kinder- und
Jugendfreundlichkeit innovative Wege.

Stadt hat für Kinder und
Jugendliche viel im Angebot
19.092 Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren leben in Innsbruck. Die Alpen­
metropole bietet speziell dieser Altersgruppe ein breites Spektrum an Möglichkeiten
und unterstreicht damit einmal mehr ihre Familienfreundlichkeit.

S

eit dem Jahr 2004 ist Innsbruck,
als einzige österreichische Stadt,
Mitglied im Vergleichsring „Familienfreundliche Stadt“, der einen interkommunalen Leistungsvergleich mit Städten
ähnlicher Größe ermöglicht. Vergleiche
im Jahr 2007 und 2011 haben der Tiroler
Landeshauptstadt ein sehr gutes Zeugnis
ausgestellt. Dennoch versteht die Innsbrucker Stadtregierung dieses Ergebnis
auch als Auftrag, das positive Klima und

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innsbruck informiert

die Rahmenbedingungen für Familien
noch weiter zu fördern.
So überreichen die MitarbeiterInnen in
Standesamt und Meldeamt allen Innsbrucker Eltern, die ihr Neugeborenes anmelden, seit Juni 2014 eine Dokumentenmappe im kindgerechten Design als
Neugeborenen-Geschenk. Mit der Initiative
„Peterle hilft – Ein Netzwerk für die Kinder
unserer Stadt“ setzt man in Kooperation
mit rund 280 Innsbrucker Wirtschaftstrei-

benden und Geschäftsleuten auf Kinderfreundlichkeit. Seit 2010 erscheint mit
dem Innsbrucker Familienkalender viermal jährlich eine Veranstaltungsübersicht
für Vier- bis Zehnjährige.

Kinder- und Jugendinitiativen
in Innsbruck
In diesen Bereich fallen der Innsbrucker
Ferienzug, der TeenXpress, das OJA-Netzwerk, die MyInnsbruck Movie Night, der
MyInnsbruck Jugendrat und das „Haus der
Jugend“ in der ehemaligen Hungerburgtalstation. Ferienzug und TeenXpress gelten
als Selbstläufer in der schulfreien Zeit und
erfreuen sich großer Beliebtheit. Mit „OJA
– Offene Jugendarbeit Innsbruck“ wurde
ein Netzwerk geschaffen, das die Kooperation unter den Innsbrucker Jugendzentren fördert. Regelmäßige Treffen und Gemeinschaftsaktionen tragen dazu bei. Den
Weg der traditionellen Jungbürgerfeier, bei
der seit 1958 der Eintritt ins Erwachsenenleben gefeiert wird, hat das städtische Referat Kinder- und Jugendförderung vor drei