Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.9

- S.12

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12

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 10/2014

© k. ScheiFLinger

o-Dorf: neues Wertstoffsammelsystem
ab 03. november
Stellten das neue
Sammelsystem im
O-Dorf vor (v. l.):
Klaus Lugger,
Geschäftsführer
der Neuen Heimat
Tirol, Vizebürgermeisterin Sonja
Pitscheider und
IKB-Vorstandsdirektor Helmuth
Müller

Was ist neu?
Anstelle der Entsorgung bei den Wertstoffinseln werden Altpapier/Kartonagen
und Kunststoff verpackungen im Rahmen des Pilotprojektes im Olympischen
Dorf ab 03. November direkt bei den Liegenschaften gesammelt und abgeholt.

© ikB

Die nächsten abschnitte des
„sammler West“
Abschnitt 4:
Querung Universitätsbrücke
bis Marktplatz
Rohrvortrieb

Abschnitt 3:
Rechengasse
bis Innrain
offene Bauweise

Universität
Universitätsbibliothek

Markthalle
Finanzamt

Abschnitt 5:
Marktplatz und
Querung Innbrücke
Offene Bauweise

Innrain

ich
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HTL

Marktgrabe

An

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Wohnheim
Landeskrankenhaus



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Abschnitt 6:
Hochwasserpumpwerk
Marktplatz

Abschnitt 7:
Kanalbau
Hosef-Hirn-Straße
Rohrvortrieb

Innrain

Inn

fstraße

Mariahil

Mensa

cke

Abschnitt 1:
FERTIGGESTELLT

Innbrü

Abschnitt 2:
Hochwasserpumpwerk
Universität

Unibrücke

I

n Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG hat die
Stadt Innsbruck für Kunststoff verpackungen, Leichtverpackungen und
Altpapier ein neues, zukunftsorientiertes wie auch effi zientes Sammelsystem entwickelt. „Unser erklärtes Ziel
ist es, die Lebensqualität zu verbessern
und gleichzeitig die Umwelt zu schonen – beides gelingt uns mit dem neuen Wertstoffsammelsystem, welches
als Pilotprojekt im O-Dorf startet“, berichtet Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja
Pitscheider. Auch Prof. Dr. Lugger, Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol,
freut sich über das innovative Modell:
„Die Umstellung wird eine große Erleichterung für die Mieterinnen und
Mieter und verbessert ihre Lebensqualität erheblich – ohne zusätzlich anfallende Betriebskosten.“

Die Entsorgung von Altglas und Metallverpackungen erfolgt weiterhin bei den
Wertstoffinseln. „Altpapier und Kunststoff verpackungen sind die Wertstoffe,
die in den Haushalten und Betrieben
am häufigsten anfallen und daher auch
am häufigsten zu entsorgen sind“, erläutert IKB-Vorstandsdirektor DI Helmuth
Müller den Nutzen der Umstellung.
Für Kunststoff verpackungen sind
bei Wohnanlagen ab fünf Wohneinheiten Container vorgesehen. Für kleinere
Wohnanlagen und Einfamilienhäuser gibt es zur Sammlung den „Gelben
Sack“. Die Säcke und Container werden
rechtzeitig zugestellt, damit die Sammlung mit November reibungslos starten
kann. Je nach Siedlungsstruktur erfolgt die Abholung der Wertstoffe von
einmal pro Woche bis zu alle vier Wochen. Die jeweiligen Sammelgebinde
sind am Abholtag von der Liegenschaft
bereit zu stellen. AA

anichstr. 11 • 6020 innsbruck
tel. 0512/59628-26
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S

eit Herbst 2013 errichtet die IKB den
sogenannten „Sammler West“, einen neuen Sammelkanal für Abwasser.
Mit September startete die Umsetzung
der nächsten Teilprojekte: Das erste betriff t die Rechengasse, wo bis Juni 2015
ein neuer Kanal verlegt wird. Im Oktober beginnt der Bau eines Hochwasserpumpwerkes an der Franz-GschnitzerPromenade im Bereich der Universität.
Das dritte Projekt ist der unterirdische

Rohrvortrieb am Herzog-SiegmundUfer ab 17. Oktober.
Von 17. Oktober bis Jahresende wird
aus diesen Gründen die Josef-HirnStraße zur Sackgasse, das heißt es ist
kein Durchkommen vom Innrain Richtung Herzog-Siegmund-Ufer möglich.
Ab der Josef-Hirn-Straße wird zudem
das Herzog-Siegmund-Ufer als Einbahn
stadtauswärts in Richtung Universitätsbrücke geführt.