Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.6

- S.25

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P o l i t i k & s ta Dt V e r wa lt u n G

fPö innsbruck

königsdisziplin auf der suche nach der kernmarke

S

tädtetourismus wird gerne als touristische Königsdisziplin bezeichnet, denn
der Erfolg bedingt intensive und teure
Werbemaßnahmen. Unser Dank gilt den
zahlreichen Gastronomen, Hoteliers und
Unternehmern im Tourismus. Unser Dank
gilt den Angestellten und Arbeitnehmern
im Tourismus, für den Einsatz. In den
kommenden Jahren werden aber zahlreiche Maßnahmen notwendig sein, um den
Aufschwung beizubehalten. Es braucht zuerst eine Marken-Diskussion. Was ist Innsbruck? Sport-, Kultur-, Universitätsstadt.

Die Freiheitlichen

Drei Bereiche, die mehr als unterschiedlich sind und daher international kaum
vermarktet werden können. Es braucht
eine Kernmarke, um bestehen zu können.
Engere Kooperationen zwischen dem TVB
Innsbruck und der Tirol Werbung sind wesentlich. Es braucht Innovation, ein breiteres Angebot und eine hohe Qualität der
Hotellerie und der Gastronomie. Ein eigener Stadtrat für Tourismus wäre genauso
wichtig wie auf Landesebene ein eigener
Landesrat, denn der Tourismus sichert
und schafft Arbeitsplätze.

ko Gr mag. markus abwerzger
Gr andreas kunst
Gr Deborah Gregoire

sind schlechte Christen, wiewohl sie im
Unterschied zu Systemjuristen gerne die
Wahrheit verkünden, weil sie nichts zu
verlieren haben.
Darf man öffentlich sagen, 1. was einfache Tiroler verdienen & 2. was ein Hotel Schulden hat? Ein Großhotelier Innsbrucks zu einem jungen Sales-Man: „Ich
kann nicht investieren, weil ich bin investiert.“ Mit wie viel der Mann investiert ist,
kann man wirklich nicht sagen, weil einen
alle für verrückt erklären. Ein Family-Ratespiel zum Punktgenau ...

Gr alexander ofer
Dr. Heinrich stemeseder
www.entern.org

ein unverzichtbarer Faktor des Wohlstandes. Neben dem Kulturellen, dem Sportlichen und der einmaligen Lage der Stadt
schafft auch die Qualität der Bedienung,
der Dienstleistungen insgesamt, ein Wohlgefühl bei den Besuchern. Die Menschen
erwarten sich neben dem Tirolerischen
auch Freundlichkeit und Gastlichkeit.
Wir wissen alle, um die Zahl der Tausenden von Nächtigungen zu erhalten,
braucht es auch die Bergbahnen, sowohl
den Olympiaberg Patscherkofel wie auch
die Mutterer Alm.

landesobmann
Helmut kritzinger

i n n P i r at e n

Hotellerie, quo vadis ...
... dös Thema nit fad is. So reimte es
sich sanft zynisch im Intro aus der Piratenseele. Zynismus spricht aus einem
Herzen, das eine Faktenlage quält, die
schwer änderbar ist. So lyrisch es begann, so knallhart fiel die Korsarenrede
dann ins Prosaische, ins allzu Weltliche,
in die Tatsachenwelt des Tourismus, die
die Börsenlage widerspiegelt. Nicht die
Lage des DAX oder DOW ist hier angesprochen, denn die wird uns konstruiert.
Das Börserl der Sparefrohs, Habenichtse
oder Prekaristen ist gemeint. Prekaristen

tiroler seniorenbunD

Qualität vor Quantität

I

n Innsbruck war schon immer etwas los
– ein ganz zentraler Treffpunkt und Austragungsort vieler Veranstaltungen. Das
sind Erinnerungen meiner Kindheit, von
denen ich schon im Sarntal hörte, wo ich
meine Kindheit verbracht habe. Man findet alles, was man zur Erholung braucht,
und das zu allen Jahreszeiten und für alle
Generationen. Der Tourismus schafft auch
Arbeitsplätze. Es kann nicht immer aufwärts gehen. Daher liegt die Zukunft in
der Qualität und nicht in der Quantität.
Die Einnahmen aus dem Tourismus sind

H i n w e i s : Die redaktion von „innsbruck informiert“ ist für die inhalte der fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen artikel auf den
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