Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.6

- S.18

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 6/2014

© IKM/Dirisamer, IKM/Aistleitner, Berufsfeuerwehr Innsbruck (3)

18

Magistratsdirektor Bernhard
Holas und Vize­
bürgermeister
Christoph
Kaufmann (r.)
wurden mittels
Hubrettungs­
bühne „gerettet“.

Die Zufahrt der Berufsfeuerwehr zum Innenhof
erfolgte durch die RathausGalerien.

Rund 5.000 Einsätze im letzten Jahr:
Bilanz im Zeichen der Feuerwehr
Beim Bezirksfeuerwehrtag 2014 im Rathaus wurde Rückschau auf ein ereignisreiches Jahr gehalten.

E

ine beeindruckende Bilanz des
Innsbrucker Feuerwehrwesens
wurde auch heuer wieder beim
Bezirksfeuerwehrtag präsentiert. Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer und Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler ließen es sich dabei
nicht nehmen, den Florianis der Landeshauptstadt ihren persönlichen Dank
auszusprechen.
Insgesamt 680 aktive Mitglieder – bestehend aus Berufsfeuerwehr, Betriebsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr
– rückten im vergangenen Jahr zu rund
5.000 Einsätzen aus. Allein 1.500 davon
waren sogenannte technische Einsätze,
also Einsätze wie Personenbefreiungen
aus stecken gebliebenen Aufzügen, Verkehrsunfälle oder die intensiven Arbei-

ten nach den starken Schneefällen im
Oktober 2013. Neben Bränden, Gefahrguteinsätzen oder Tierrettung wurden
aber auch Einsätze in Umlandgemeinden im Sinne der Nachbarschaftshilfe
geleistet.

Ein herausforderndes
Aufgabenspektrum braucht
eine gute Infrastruktur
2013 wurde nach sechs Jahren die Sanierung der Hauptfeuerwache in der
Hunoldstraße abgeschlossen. Auch bei
den Freiwilligen Feuerwehren wurden
und werden Instandhaltungsarbeiten
durchgeführt und erste Bautätigkeiten
gab es für die Wache Wilten.
„Die Stadt Innsbruck stellt neben der
Infrastruktur auch Schutzbekleidung

und Handwerkszeug zur Verfügung“,
weiß Branddirektor Mag. Erwin Reichel um die Notwendigkeit der guten
Ausrüstung: „Unter dem Motto ‚Leben
retten und Hilfe leisten‘ war und ist es
stets unser Ziel, gut aufgestellt, gut geschult und gut ausgerüstet jederzeit für
die Innsbruckerinnen und Innsbrucker
einsatzbereit zu sein – 365 Tage im Jahr,
24 Stunden täglich.“
Ihre Leistungsfähigkeit stellte die Berufsfeuerwehr bei der im Mai durchgeführten Brandschutzübung im Innsbrucker Rathaus neuerlich unter Beweis. Im
Zuge der erfolgreichen Übung waren vier
Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr mit 14
Mann im Einsatz. Vom Rathaus-Innenhof aus wurden die betroffenen Personen
mittels Hubrettungsbühne „gerettet“.