Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.6

- S.14

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14

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 6/2014

10 Fragen, 10 Antworten:
Das Innsbrucker Stadtrad
Seit 01. Mai steht den InnsbruckerInnen ein öffentliches Fahrradverleihsystem zur Verfügung, das die Tiroler
Landeshauptstadt noch ein Stück mobiler macht. Das Stadtrad ermöglicht Fahrspaß ohne Stau und Parkplatzsuche.

© IVB/G. Berger

Unterzogen die Stadt­
räder bereits einem ersten
Test (v. l.): Geschäftsführer
Martin Baltes (Innsbru­
cker Verkehrsbetriebe),
Vizebürgermeisterin Sonja
Pitscheider und Landes­
hauptmannstellvertreterin
Ingrid Felipe

W

arum gibt es das Stadtrad?
Fahrradfahren ist umweltfreundlich, gesund und bequem. Die Benützung des Busses oder der
Tram, zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad
zu fahren – dies sind die Arten der umwelt- und stadtverträglichen Mobilität.
Das Stadtrad reiht sich in diese Palette der
Fortbewegungsmöglichkeiten ideal ein.
Wie funktioniert das Leihen eines Rades?
Als Erstes ist eine Registrierung als
Stadtrad-KundIn notwendig. Das Ausleihen bzw. die Rückgabe eines Fahrrades geschieht dann mittels App,
Kundenkarte am Terminal oder per Telefonanruf. Möglich ist dies rund um die
Uhr, 365 Tage im Jahr.
Wie kann ich mich anmelden?
Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten
der Registrierung: Entweder direkt bei
der Verleihstation am Terminal, unter
www.stadtrad.ivb.at, telefonisch unter
+43 512 908069 oder persönlich im IVBKundencenter.
Wo sind die Standorte?
In Innsbruck gibt es derzeit 14 Standorte: Anichstraße/RathausGalerien, Bozner
Platz, Rennweg/Hofburg, Anichstraße/
Klinik, Erlerstraße/Kaufhaus Tyrol, Leipziger Platz, Mühlauer Brücke/Falkstraße,

Anton-Eder-Straße/Freibad Tivoli, Pastorstraße/IVB/Pädagogische Hochschule
Tirol, Egger-Lienz-Straße/WIFI, Schöpfstraße/AMS-Geschäftsstelle, Studentenheim/Rechengasse, Adlers Hotel/PEMA,
Schöpfstraße/Klinik. Weitere Standorte
sind in Vorbereitung. Mit der NextbikeApp oder via www.stadtrad.ivb.at kann
der nächste Stadtrad-Standort am
schnellsten gefunden werden.
Sind weitere Standorte geplant?
Sieben weitere Standorte sind konkret
in Planung: Dez-Einkaufszentrum/Ikea,
Hauptbahnhof, Höttinger Au/Einkaufszentrum West, Langstraße/Neue Heimat Tirol, Einkaufszentrum Sillpark,
Westbahnhof, Fürstenweg/Med-El.
Wie viel kostet das Stadtrad?
Gegen einen Jahresbeitrag von 25 Euro
ist die Benützung des Stadtrades in
der ersten halben Stunde kostenlos,
diese KundInnen genießen einen Vorteilstarif. Danach fällt eine Gebühr in
Höhe von 1 Euro für eine zweite halbe
Stunde an. Jede weitere Stunde kostet
2 Euro. Für 24 Stunden bezahlen die
Stadtrad-BenutzerInnen 9 Euro. Der
Jahresbeitrag von 25 Euro reduziert
sich für InhaberInnen personenbezogener Zeitkarten der IVB und des VVT
auf 15 Euro.

KundInnen, die diese Jahresgebühr
nicht bezahlen, müssen ab der ersten
halben Stunde 1 Euro, für die zweite halbe Stunde 2 Euro, für jede weitere Stunde 3 Euro und für 24 Stunden 15 Euro
auslegen. Bezahlt wird mit Kreditkarte
bzw. Bankeinzug.
Ich bin IVB-KundIn. Gibt es für mich
einen ermäßigten Tarif?
Mit einem IVB/VVT-Jahresticket, -Halbjahresticket, -Semesterticket oder SLTicket beträgt die Jahresgebühr für den
Vorteilstarif nur 15 statt 25 Euro.
Was kann ich tun, wenn ich mir einen
bestimmten Standort wünsche?
Am besten deponieren Sie Ihren Wunsch
im Stadtrad-Forum auf
www.facebook.com/ivb-stadtrad.
Wer hat das Stadtrad initiiert?
Das Stadtrad Innsbruck ist ein gemeinschaftliches Projekt der Stadt Innsbruck,
des Landes Tirol und der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe. Gefördert wird es
über den Klimafonds des Bundes.
Wer betreibt das Stadtrad?
Das Fahrradverleihsystem wird von der
Firma nextbike GmbH betrieben, die
weltweit in 80 Städten ähnliche Systeme
anbietet.