Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.6

- S.10

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10

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 6/2014

Bestens betreut von den
Innsbrucker
Sozialen
Diensten

ISD ist eine unverzichtbare
Drehscheibe im Sozialbereich
Die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) bietet seit nunmehr elf Jahren ein breites Angebot im Bereich der sozialen
Daseinsfürsorge für alle InnsbruckerInnen. Mit dem ISD-Sozialservice wurde 2003 eine moderne Clearingstelle geschaffen.

D

as Leistungsspektrum umfasst
auch das dort angesiedelte Sozialservice, welches als zentrale
Heimaufnahme sowie als Beratungsund Koordinationsstelle für Tages- und
Kurzzeitpflegeplätze und als Vermittler
mobiler Dienstleistungen (Haushaltshilfen, Hauskrankenpflege …) dient.
Robert Senn steht als Leiter des ISDSozialservice tagtäglich an vorderster
Front und beschreibt seine Tätigkeit
so: „Im Sozialservice haben wir täglich
damit zu tun, dass sich Menschen mit
Betreuungs- und/oder Pflegebedürftigkeit konfrontiert sehen. Hier ist es
ganz wichtig, empathisch auf diese
Menschen zuzugehen, sie aufzufangen,
über ihre Sorgen zu sprechen und sie

ernst zu nehmen. Unser Ziel ist es, so
rasch als möglich Hilfeleistungen zu
organisieren.“

ISD-Sozialservice in Zahlen
Im Schnitt werden beim ISD Sozialservice täglich 41,3 KlientInnen und
114 Anrufe bearbeitet. Im vergangenen
Jahr konnten lediglich zwei Anfragen
zu mobiler Hauskrankenpflege nicht in
einem angemessenen Zeitrahmen einer
Lösung zugeführt werden.
2013 gab es insgesamt 741 Neuanmeldungen für Heimplätze und 502 Anfragen zu mobiler Betreuung. Die Heimanmeldungen waren nicht in allen Fällen als
dringlich zu bezeichnen, sondern vielfach
eher als Vormerkungen zu betrachten. Im

„Kommunale Verantwortung bedeutet vor allem soziale
Verantwortung für alle Generationen in unserer Stadt.
Hier leistet das Sozialservice wertvolle Dienste.“
Bürgermeisterin Mag. a Christine Oppitz-Plörer und Sozialstadtrat Ernst Pechlaner

vergangenen Jahr wurden insgesamt 18
Auswärtigenzuschläge bewilligt (sechs
davon sind dadurch zustande gekommen, dass nicht zeitnah ein Heim­platz
angeboten werden konnte).
Insgesamt betreibt die ISD sieben
Heime und eine Außenstelle in der SeniorInnenresidenz mit rund 930 Heimplätzen. Weiters werden acht Wohnanlagen mit 206 Wohnungen von den ISD
betrieben. Letztere werden aktuell von
231 MieterInnen bewohnt. Darüber hinaus gehören drei Kurzzeitpflegeplätze
und ein Tagesheim zum ISD-Angebot.
2014 wurden 23 Kurzzeitpflegegäste aufgenommen und sechs neue Gäste im Tagesheim aufgenommen. 2014 erfolgten
bisher 120 Neuaufnahmen in eine der
ISD-Einrichtungen.
Das Durchschnittsalter der HeimbewohnerInnen beträgt 86,34 Jahre, das
der MieterInnen 74,04 Jahre. Das Alter
der SeniorInnen, die 2014 neu aufgenommen wurden, liegt durchschnittlich
bei 84,44 Jahren.