Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.5

- S.25

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fpö innSbrUck

enkelgerechtes wirtschaften ist Gebot der Stunde!

D

ie Realitätsferne der Piratenfraktion
im Gemeinderat zeigt sich wiederholt an den Themen und inhaltlichen Bezeichnungen von Anträgen und Anfragen.
Weder gibt es Schatzmeister noch Treasurer, dafür eine Stadtregierung und eine
Finanzabteilung. Beide agieren im Wechselspiel. Die Beamtenschaft hat Beschlüsse der Politik umzusetzen, zugleich aber
warnend zu agieren, wenn die Finanzlage
politische Beschlüsse nicht zulässt. Enkelgerechtes Wirtschaften ist das Gebot der
Stunde. Nachhaltig muss gewirtschaftet

werden, damit kommende Generationen nicht die Schulden der Ahnen tragen
müssen. Stichwort Regionalbahn, ein
Projekt, das knapp 500 Millionen Euro
kostet, und bei dem die Finanzierung bei
Weitem nicht gesichert ist. Der Ausbau
der Grassmayrkreuzung, welcher dringender notwendig wäre, liegt dafür auf
Eis. Stichwort ParkraumbewirtschaftungNeu, welche zwar Gelder bringt, doch den
Wirtschaftsstandort massiv schädigt.
Beispiele gibt es viele, dass derzeit nicht
nachhaltig gewirtschaftet wird.

Die Freiheitlichen

ko Gr mag. markus abwerzger
Gr andreas kunst
Gr Deborah Gregoire

i n n p i r at e n

Ganz vom fache: piraten rache

M

ein ist die Rache, sprach der Herr
und meint damit jene innere Ordnungsinstanz in uns, die über Gut und
Böse entscheidet. Was haben wir nicht alles auf dem Antragsweg versucht, um unsere GR-Kollegen zu Geistesblitzen zu erregen. Doceo sed frustra, sagte schon der
Erfinder des Rechtsstaates und wie dieser
haben wir Inn Piraten schriftlich erklärt
und gelehrt, juristisch wie finanztechnisch, aber vergeblich. IN EINEM SATZ:
WER IN KRISIS DIE MENSCHEN, GANZE VÖLKER TOTSPART, RISKIERT DIE

RACHE DER WAHRHEIT, DIE RACHE
DES VOLKES! Dunkle Figuren im Stile eines Khg-oje haben uns gelehrt, dass man
ungestraft das Erbe von 3 Generationen
totsanieren kann und dafür von den Medien noch gelobt wird. Post + Bahn, bald
ist wohl die Elite dran. Gut, dann triff t es
keine schuftenden Inländer, sondern allzu
schöne Weltbürger. Antizyklisch investieren! Wir schreien protest-piratig: Jetzt investieren. Der nächste Crash macht schuldenfrei & richtig fesch. Werte kommen
wieder, wie lustige Piratenlieder …!

Dr. Heinrich Stemeseder
Gr alexander ofer
www.entern.org

tiroLer SeniorenbUnD

keine experimente mit öffentlichem Geld!

D

as Geld in den Budgets der Stadt hat
nach dem Gesetz der Sparsamkeit
und Zweckmäßigkeit verwendet zu werden – zum Wohle der Gemeinschaft. Das
heißt: in guten Zeiten sparen und helfen in
schlechten Zeiten. Das Geld, das die öffentliche Hand, also auch die Stadt Innsbruck,
einnimmt, ist von allen Menschen hart erarbeitet. Es soll, der Aufgabe der Gemeinde
entsprechend, dem Gemeinwohl dienen
und für Einrichtungen verwendet werden,
die allen zugutekommen. Die Arbeit der
„Schatzmeister“ der Stadt unterliegt der

Kontrolle des Gemeinderates und auch jener des städtischen Kontrollamtes und in
vielen Fällen auch des Bundes-Rechnungshofes. Was für die Stadtverwaltung gilt, gilt
selbstverständlich auch für die Betriebe, an
denen die Stadt beteiligt ist: Soziale Mieten,
Gebühren, die für alle erschwinglich sind,
sind eine Selbstverständlichkeit! Das gilt
auch für die „Expertenaufgaben“. Heute ist
es üblich – das ist leider eine Zeiterscheinung –, dass in vielen Bereichen Hunderttausende von Euro für Begutachtungen in
den Boden versenkt werden.

Gr Helmut kritzinger
tiroler Seniorenbund

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