Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.5

- S.16

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 5/2014

© TIROLER LANDESTHEATER

16

Haus der Musik: Rege Teilnahme am
ersten ArchitektInnen-Hearing
Mit einem Auftragsvolumen von knapp 50 Millionen Euro ist das Haus der Musik eines
der größten Infrastruktur-Projekte in der Landeshauptstadt Innsbruck.

I

m Dezember 2013 wurde der Architekturwettbewerb freigegeben.
Ende März fand ein erstes Hearing
statt, an dem über 100 ArchitektInnen
teilnahmen.
„Das Haus der Musik wird ein enormer Zugewinn für alle. Die Teilnahme
so vieler ArchitektInnen am ersten
Hearing verdeutlicht, welche Bedeutung die Realisierung dieses kulturellen Großprojektes für die Stadt hat“,
so Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer. „Die prominente Lage
im Herzen der Innenstadt erfordert
eine architektonisch und städtebaulich besonders qualitätsvolle Planung
und Bauausführung. Dank der gemeinsamen Finanzierung von Stadt,

Land Tirol und Bund können wir ein
innovatives und technisch hoch stehendes Zentrum für Musik und Kultur
realisieren.“

Bundes-Finanzierung über neun
Millionen Euro bereitgestellt
Das Land Tirol investiert rund 19,3 Millionen Euro und die Stadt Innsbruck
rund 18,5 Millionen Euro an öffentlichen Mitteln in dieses kulturelle Großprojekt. Seitens des Bundes wurde nun
die zugesagte Finanzierung von neun
Millionen Euro bereitgestellt.
„Das Haus der Musik, das Musikund Kultureinrichtungen des Bundes,
des Landes und der Stadt Innsbruck in
prominenter Lage unter einem Dach

vereinen wird, ist ein wichtiges kulturpolitisches Projekt für das gesamte
Land. Die ArchitektInnen sind nun
gefordert, kreative Lösungen zu finden, die sowohl die vielfältigen Nutzungsvorgaben als auch den Anspruch
eines für die Bevölkerung und Kulturschaffenden offenen Begegnungsortes erfüllen“, sieht Kulturlandesrätin
Dr.in Beate Palfrader den Ergebnissen des Architektenwettbewerbs mit
Spannung und hohen Erwartungen
entgegen.

Pulsierender kultureller Raum
Der Architekturwettbewerb zum Haus
der Musik ist ein EU-weit offener,
zweistufiger Realisierungswettbewerb