Innsbruck Informiert

Jg.2014

/ Nr.5

- S.11

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LebenSraUm innSbrUck

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11

„Unser anpruggen“:
Vielfältige wünsche bei der Stadtteilkonferenz

Z

iel ist es, die dortigen Wünsche
aufzubereiten und damit die zukünftige Entwicklung der traditionsreichen Viertel nördlich des Inns
gemeinsam zu gestalten. Am 04. April
fand im Schülerhort Kaysergarten die
erste Stadtteilkonferenz „Unser Anpruggen“ statt, bei der zahlreiche interessierte BürgerInnen aktiv an der Stadtteilentwicklung mitwirkten.
„Diese Form der BürgerInnen-Beteiligung ist eine neue Art der Kommunikation, denn wir bewegen uns damit hin
zur Bürgerin und zum Bürger, begegnen
ihnen auf Augenhöhe und binden sie in
die Ideenfindung frühzeitig mit ein“, ist
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer überzeugt. „Der Prozess der
Stadtteilentwicklung ist für die Politik
und die Verwaltung von großer Bedeutung.“ Dr. Peter Haimayer (Haimayer
Projektbegleitung) und Georg Mahnke
(co:retis – Projektpartner für nachhaltige Entwicklung) begleiten den Bürgerbeteiligungsprozess zu Anpruggen als
externe Partner.

rege Diskussion an den
thementischen
Im Rahmen der Konferenz wurden Inhalte und der Ablauf des Projekts zur
Stadtteilentwicklung genauer definiert.
Die TeilnehmerInnen brachten Ideen,
Verbesserungsvorschläge und Entwick-

lungsvorstellungen ein. Im Vordergrund
standen zum Beispiel Maßnahmen für
den fließenden (Verkehrsberuhigung und
-sicherheit) sowie den ruhenden Verkehr
(Parkraumkonzept, Anwohnerparkplätze, Kurzparkzonen und Ladezonen).
Auch zur städtebaulichen Gestaltung wurden vielfältige Ideen gesammelt, die neben einer Öff nung zum
Inn auch die Straßenraumgestaltung
und die historische Bausubstanz der
Stadtteile Mariahilf und St. Nikolaus
berücksichtigten.
Hinsichtlich der wirtschaftlichen
Belebung wurden grundlegende infrastrukturelle Maßnahmen erörtert.
In Bezug auf die Nahversorgung, die
Branchen sowie die bauliche und visuelle Gestaltung wurden verschiedene
Perspektiven erörtert. So standen auch
diverse organisatorische Maßnahmen
sowie Veranstaltungen und Kooperationen zur Diskussion.
In Hinblick auf das soziale und
kulturelle Leben im Stadtteil standen
für die BürgerInnen neben Identität
und Geschichte vor allem Toleranz
und Sicherheit im Vordergrund. Besonders Kinder und Jugendliche sollen
eingebunden und eine entsprechende
Kommunikation und Vernetzung geschaffen werden. Die Ergebnisse der
Stadtteilkonferenz wurden nach einer
abschließenden Präsentation zusam-

© J. FELLNER

niemand kennt seinen Stadtteil besser als der, der ihn nutzt – nach diesem motto ermöglicht die Stadt innsbruck in enger
Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing innsbruck einen bürgerbeteiligungsprozess für die Stadtteile mariahilf und St. nikolaus.

Intensive Gespräche: Die aktive Teilnahme
an der Stadtteilkonferenz „Unser Anpruggen“ war für zahlreiche AnwohnerInnen ein
Pflichttermin.

mengefasst und werden nun für die
weitere Arbeit aufbereitet.

kulturelle und wirtschaftliche
belebung
Kernziele des Prozesses Anpruggen
sind die Stärkung der Identifi kation mit
dem Stadtteil, die Förderung des Zusammenlebens sowie der Aufbau von
sozialen und kulturellen Netzwerken.
Erreicht werden soll damit eine kulturelle und wirtschaftliche Belebung der
Straßen- und Parkräume. Mit Hilfe eines Öffentlichkeits- und Informationssystems sollen strukturelle und bauliche
Veränderungspotenziale herausgearbeitet werden. CM

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