Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.12

- S.50

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I n n s b r u c k g r at u l i e r t

innsbruck informiert nr. 12/2013

jubiläen

Eisernes Zusammenhalten in Pradl und Hötting
Gleich zwei Paare freuten sich im Oktober anlässlich ihres 65-Jahre Hochzeitsjubiläums über hohen Besuch:
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer überbrachte den Ehepaaren Prugger und Schiffer herzliche Glückwünsche.
für ihre langjährige Partnerschaft an,
in allen Lebenslagen stets den Humor
und Optimismus bewahrt zu haben und
„möglichst nie zu jammern“. Außerdem
üben Robert und Margarete Prugger
noch immer bei jeder Gelegenheit ihr
liebstes Hobby aus: das Tanzen.

Stempelmarken führten
zum großen Glück

© A. AISTLEITNER / A. STEINACKER

Bürgermeisterin
Christine OppitzPlörer gratulierte
zu 65 Jahren Ehe:
Gudrun und Gerbert
Schiffer (o.) und Robert und Margarete
Prugger (li.)

Geheimrezept: Tanzen
Robert und Margarete Prugger lernten
sich im Bus auf der Fahrt zur Arbeit
kennen. Den Bund der Ehe gingen der
gelernte Bäcker und die gelernte Verkäuferin am 9. Oktober 1948 ein. Bald
darauf folgte mit zwei Söhnen der Kindersegen. Das Paar hat heute drei Enkel

und sieben Urenkel, von denen der älteste 23 Jahre alt ist und der jüngste fünf
Monate.
Robert Prugger stammt aus dem
Südtiroler Grödental, Margarete Prugger ist gebürtig aus Zams. Seit 1955 leben
sie in einer kleinen Wohnung in Pradl.
Das Jubelpaar gibt als Geheimrezept

Die gemeinsame Geschichte von Gudrun und Gerbert Schiffer begann beim
Besorgen von Stempelmarken. Gemeinsam betrieb das Ehepaar anschließend
viele Jahre lang ein Geschäft gegenüber
dem Landhaus. Ihre drei Kinder sowie
ihre drei Enkel und vier Urenkel vervollständigten ihr Glück. Nie langweilig
wurde den beiden auch mit ihren zahlreichen Hobbys, zu denen unter anderem
das Tanzen oder das Wandern zählten.
Noch heute kümmern sich die Senioren selbst um ihren Garten, in dem, wie
Gudrun Schiffer berichtet, „immer etwas
zu tun ist“. Besonders stolz ist das Paar
außerdem auf einige Bilder von Gudruns
Urgroßmutter Anna Stainer-Knittel,
die als Geierwally bekannt wurde. „In
Innsbruck wird bald ein Weg nach Ihrer
Urgroßmutter benannt“, wusste Bürgermeisterin Oppitz-Plörer zu berichten, die
das Ehepaar auch gleich zur Einweihung
einlud. AS/AA

I

nnsbruck ist ein guter Boden, um
älter zu werden. Dies beweist unter
anderem die Tatsache, dass in der Tiroler Landeshauptstadt über 30 Personen
leben, die 100 Jahre oder älter sind. Mit
ihren 106 Jahren ist Maria Mair die älteste Innsbruckerin.
Anlässlich ihres Geburtstages bekam sie im November Besuch von Bürgermeisterin Mag.ª Christine OppitzPlörer. Geboren wurde Maria Mair in

Wilten, lebte lange Zeit in Südtirol
und später in Absam. Früher zählte
etwa das Wandern zu ihren Lieblingsbeschäftigungen: Mehrtägige Touren
in die Bergwelt waren keine Seltenheit. Erst seit September 2010 lebt die
Seniorin im ISD-Wohnheim Hötting,
wo sie sich über Besuche ihrer Familie
freut, zu der inzwischen auch elf UrenkelInnen und zwei Ururenkelkinder
zählen. AA

© A. AISTLEITNER

Innsbrucks älteste Bewohnerin
feierte Geburtstag

Das Geburtstagskind Maria Mair mit Enkelin Gabriele Traxl-Saurer, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Enkelin
Monika Penz-Saurer (v. l.)