Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.12

- S.26

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 12/2013

Au s d e m S ta dt s e n at u n d d e m G e m e i n d e r at

Neuerrichtung der Umbrüggler Alm beschlossen
nnsbrucks Almen gelten als beliebte
und viel frequentierte Treffpunkte der
Bevölkerung. Eine davon, die Umbrüggler Alm, soll neu errichtet werden. Dafür
laufen seit Jahrzehnten intensive Gespräche, die eingebrachten Vorschläge,
Ideen und Projektentwürfe wurden jedoch bisher keiner Beschlussfassung zugeführt. Der Stadtsenat befasste sich am
20. November mit der vom städtischen
Amt für Land- und Forstwirtschaft erarbeiteten Konzeption zur Neuerrichtung der Umbrüggler Alm sowie den
definierten Zielsetzungen und Rahmenbedingungen. Erklärtes Ziel ist es,
ein neues, attraktives Angebot für Einheimische und TouristInnen zu schaffen. Die Alm soll zum Vorzeigeprojekt
für ökologische Nachhaltigkeit werden
und als „Tor“ zum Alpenpark Karwendel
sowie als Projektionsfläche für Naturund Umweltprojekte dienen. Auch die
Einrichtung eines „Waldklassenzimmers“ für Innsbrucker SchülerInnen
ist angedacht. Für die Durchführung
eines gezielten Wettbewerbs sowie für
die anschließende Entwicklung des Siegerprojekts im Jahr 2014 soll die IIG in
Zusammenarbeit mit den zuständigen
städtischen Ämtern beauftragt werden.
Der Stadtsenat stimmte dem Antrag auf
Neuerrichtung einstimmig zu. AS

Wohnbauprojekt mit 30
Mietwohnungen in Amras

I

m Zuge der Verlängerung der Linie 3
nach Amras (Philippine-Welser-Straße) entfiel die Umkehrschleife an der

Der Stadtsenat

… berät Themen des Gemeinderates vor
und fasst in verschiedenen Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches
der Stadt Beschlüsse. Im Stadtsenat sind
derzeit sieben Mitglieder, davon zwei
ohne Ressortverantwortung, vertreten;
Mandatsverhältnis: 2 (ÖVP), 2 (FI),
2 (GRÜNE), 1 (SPÖ).

© Stadt Innsbruck (2)

I

In mehreren Wohnhäusern werden nachträglich Lifte die Lebensqualität erhöhen.

ehemaligen Endhaltestelle in der Amraser Straße. Dort möchte die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) ein
Wohnbauprojekt realisieren. Dabei soll
es sich um eine Mietwohnanlage mit
circa 30 Wohnungen handeln, der Architekturwettbewerb wird nun ausgeschrieben.
Der Gemeinderat beschloss am 21. November, gegen die Stimmen von FPÖ und
RUDI, die betreffenden Grundstücksflächen in die IIG einzubringen. CM

Preis für wissenschaftliche Forschung 2013

D

er Stadtsenat befasste sich am 23.
Oktober mit der Vergabe des „Preises der Landeshauptstadt Innsbruck für
wissenschaftliche Forschung an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
und der Medizinischen Universität
Innsbruck“.
Die Vergabe erfolgt im Rotationsprinzip zwischen der Medizinischen Universität und der Leopold-Franzens-Universität, die für das Jahr 2013 antragsberechtigt
ist und fünf PreisträgerInnen nominiert
hat. Der Preis ist mit insgesamt 17.500
Euro dotiert und wird am 12. Dezember

Der Gemeinderat

… besteht aus 40 Mitgliedern und wird
von der Innsbrucker Wahlbevölkerung
alle sechs Jahre gewählt. Er ist in den
Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches das oberste beschließende Organ der Stadt. Den Vorsitz im
Gemeinderat führt die Bürgermeisterin.
Der Gemeinderat wurde nach der letzten Gemeinderatswahl (15. April 2012)
am 16. Mai 2012 neu eingerichtet.

verliehen. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für die Nominierung der fünf
PreisträgerInnen aus. AS

Nachträglicher Lifteinbau

I

n mehreren Wohnbauobjekten, die im
Eigentum der Innsbrucker Immobilien
GmbH (IIG) stehen, werden nachträglich
Personenaufzüge installiert. „Für die BewohnerInnen dieser Häuser stellen diese
Lifteinbauten eine deutliche Steigerung
der Lebensqualität dar“, betonte die Bürgermeisterin. Konkret sollen diese in der
Gutenbergstraße 15 und 17, der Sennstraße 14 und 18, am Verdroßplatz 1 und
2 sowie in der Langstraße 6, 10, 12, 18 und