Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.12

- S.25

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P o l i t i k & s ta Dt V e r Wa lt u n g

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fPö innsbruck

Wohnen muss für die breite masse leistbar werden!

I

n Innsbruck wohnt es sich so teuer wie
nirgends in Österreich. Dies hat natürlich mehrere Gründe, die von den Grundkosten bis zu den Betriebskosten reichen.
Vor allem für die Jugend sind die Wohnkosten oft zu hoch. Die FPÖ fordert daher,
dass Jugendstartwohnungen geschaffen
werden, wie es in anderen Bundesländern
längst üblich ist. Um Jugendliche vor der
Schuldenfalle zu bewahren, verursacht
durch die hohen Kosten für Mietkaution
und Maklergebühren, sollte das Land und
die Landeshauptstadt in Zusammenarbeit

mit gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften ein Konzept entwickeln, um Jugendlichen in den ersten zwei bis drei Jahren
kostengünstigere Wohnungen anbieten zu
können. Mehr bauen als horrende Gewinne horten wäre die Aufgabe der Wohnbaugesellschaften. Ausreichender Wohnraum
ist nicht nur eine Frage der Baudichte. Ausreichender Wohnraum ist eine Frage, der
sozialpolitischen Verantwortung, eine Frage wie lange das rotschwarze Proporzsystem in den Wohnbaugesellschaften noch
tragbar ist.

Die Freiheitlichen

ko gr mag. markus abwerzger
gr andreas Kunst
gr Deborah gregoire

i n n P i r at e n

Verdichtende bauweise zum stadtmodell der Zukunft!

V

ariable LAUFZEITEN sind ein Gedanke. Schweizer Generationenmodell & die Kinder an der Eigentumsbildung miteinbinden. Der Vatikan denkt
identitätsdemokratisch in Laufzeiten zur
Ewigkeit, was eine Zeitlang funktioniert.
GEBÄUDEHÖHE: Zu Hilde Zachs Zeit
hieß es, Innsbruck ist Weltstadt!. Wir
schmunzeln angesichts unserer „Wolkenkratzer“. Ein neuer STADTTEIL mit
einem richtigen Weltstadt-O-Dorf, mit
richtigen Giganten der Architekturmoderne? Als ein Tiroler Silicon Valley ger-

ne, wenn dort urban living – arbeiten,
wohnen, leben im Stadtteil – in unsere
Neu-Stadt reinkonzeptioniert ist. Spart
Energie & leere Kilometer bei den Preisen! Die GRUNDPREISE sind systemgewollt von den Habenden & „Gemeinnützigen“. In Innsbruck wären schönste
Hanglagen zu widmen, wie zu untersuchen sein wird. Last, not least die Zauberformel BANKKONDITION. Der Atem
würde euch verlassen, vor Schreck, wie
die Eh-schon-Gstopft‘n ihre Vorlieben
fi nanziert kriegen. Ehrlich!

gr alexander ofer
Dr. Heinrich stemeseder
www.tirolerfürtiroler.at

tiroler seniorenbunD

Verdichtetes bauen und Dachböden-ausbau

I

nnsbruck braucht Wohnungen. Was
Innsbruck nicht braucht, weil es auf
Grund der Grundstückspreise und der Erschließungskosten unerschwinglich ist,
sind neue Stadtteile.
Innsbruck sollte sich zum Aufstocken
und dem Dachboden-Ausbau bekennen,
eventuell mit dem Einbau von Liften,
damit auch Ältere dort ihre Kinder und
Enkel besuchen können. Es gibt genügend Stadt-Bauten, die der Innsbrucker
Immobilien-Gesellschaft gehören bzw.
von dieser verwaltet werden, in denen

Hunderte von Wohnungen durch Aufstockungen oder Dachböden-Ausbauten
geschaffen werden können.
In diesem Zusammenhang sind auch
die Gemeinnützigen Wohnbau-Gesellschaften gefordert, die ebenfalls über
sehr viele Bauten verfügen, in denen
durch Aufstockungen neuer Wohnraum
geschaffen werden kann. Eine Bestandsaufnahme tut also not.
gr Helmut kritzinger
tiroler Seniorenbund

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