Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.12

- S.23

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

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23

D i e F r a k t i o n e n i m G e m e i n d e r at z u m t h e m a

Errichtung neuer Wohnungen: Verdichtung und/oder neuer Stadtteil?

D

© Stadt Innsbruck

ie Themenvorgabe erfolgt durch
die Gemeinderatsfraktionen nach
dem Muster der Aktuellen Stunde.
Diese findet am Beginn jeder Sitzung
des Gemeinderats statt. Dabei wird
ein von einer Fraktion vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert.
Lesen Sie in dieser Ausgabe die Meinungen der Fraktionen zum Thema „Errichtung neuer Wohnungen – Verdichtung und/oder neuer Stadtteil?“. Die
Themenwahl erfolgte durch die SPÖ für
die Aktuelle Stunde der Gemeinderatssitzung am 24. Oktober 2013.

övp i n n s b r u c k

Innsbruck braucht mehr leistbaren Wohnraum

D

er leistbare Wohnraum in Innsbruck
kann nur durch kreative Lösungen geschaffen werden. Dazu gehören befristete
Starterwohnungen für Jungfamilien, eine
Baulandmobilisierung, weitere Verdichtungsprojekte, eine Zusammenführung der
Zuständigkeiten für Bauen und Wohnen.
Diese Ideen der Innsbrucker Volkspartei
müssten von der Stadtregierung nur aufgegriffen und umgesetzt werden. Stattdessen streitet die Ampelregierung über neue
Vergaberichtlinien für Wohnungen. Dieser
Streit schafft keine einzige neue Wohnung

und geht völlig am Problem vorbei. Nur
durch den Bau von neuen Wohnungen und
durch eine konsequente Verdichtung bestehender Wohnhäuser kann dem Innsbrucker
Wohnungsproblem entgegengewirkt und
Wohnen leistbarer gemacht werden. Die
bis jetzt kolportierten Vorschläge der Regierung sind reine Kosmetik und helfen den
Wohnungssuchenden nicht. Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker! Die Innsbrucker Volkspartei wünscht Ihnen und Ihren
Familien eine besinnliche Adventzeit und
ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest.

Ihr Stadtrat
Andreas Wanker
www.innsbrucker-vp.at

Ch r i s t i n e Opp i t z- P lö r e r – Fü r I n n s b r u c k

Mix aus Erschließungen & Verdichtungen benötigt

I

m Arbeitsübereinkommen für die laufende Regierungsperiode hat sich die
Innsbrucker Stadtregierung vorgenommen 2.000 neue Wohnungen zu errichten.
Mit dieser Maßnahme soll der Wohnungsmarkt entlastet und dem hohen Preisniveau auf dem Privatmarkt entgegengewirkt
werden. Das Ziel ist sicherlich ambitioniert
und stellt vor allem die Stadtplanung vor
große Herausforderungen. Es braucht
jedenfalls einen Mix bestehend aus der
Fortführung der innerstädtischen Verdichtungsmaßnahmen und der Schaffung von

neuem Bauland in Randlagen. Speziell die
Entwicklung in Waldrandgebieten birgt
enormes Potenzial für qualitätsvollen und
günstigen Wohnraum in unserer Stadt.
Derzeit laufen die Vorbereitungen zur
Fortschreibung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO) auf Hochtouren. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich an diesem Prozess zu
beteiligen und Vorschläge für die künftige
Raumordnung in Innsbruck einzubringen.
Nähere Informationen erhalten Sie auch
unter verein@fuer-innsbruck.at!

GR Mag. Lucas Krackl
Für Innsbruck Klubobmann
www.fuer-innsbruck.at