Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.12

- S.16

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16

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 12/2013

Trend zum Fahrrad hält in
Innsbruck weiter an

© C. Mörzinger

Schnelle
Hilfe für
RadfahrerInnen: die erste
Rad-ServiceStation in
Innsbruck

Erste Rad-Service-Station
für Innsbruck

V

on März bis Oktober wurden am Radverkehrszähler
beim Rapoldipark östlich des Einkaufszentrums Sillpark täglich durchschnittlich 2.500 RadlerInnen in beide
Richtungen registriert.
Auch die zweite Zählstation beim Prandtauerufer, bei
der Daten via Induktionsschleife erhoben und dann direkt zum Zentralrechner der Stadt weitergeleitet werden,
hat sich bewährt. Dort wird vor allem die nordseitige Frequenz Richtung Hötting/Hötting-West stadteinwärts registriert.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass das Fahrrad vor
allem im Berufsverkehr zum Einsatz kommt. Die Spitzen
liegen Montag bis Donnerstag jeweils in den Morgen- und
Abendstunden, am Freitag morgens und mittags. Am Wochenende nimmt die Frequenz generell ab. KR

adfahrerInnen haben seit Oktober die Möglichkeit, bei
akuten Problemen mit dem Fahrrad die neue Rad-Service-Station, die sich am Beginn des Herzog-Sigmund-Ufers
neben dem Marktplatz befindet, zu nutzen. Die für Mobilität zuständige Vizebürgermeisterin Mag.ª Sonja Pitscheider
und Radkoordinator Helmut Krainer machten sich ein Bild
von der Einrichtung. „Eine Station wie diese stellt ein wichtiges Service für RadfahrerInnen dar“, freute sich die Vizebürgermeisterin: „Vor allem ist sie für akute Notfälle geeignet
und wird auch zukünftig stetig weiterentwickelt.“ Entworfen und zur Verfügung gestellt wurde die erste Rad-ServiceStation von den IVB (Innsbrucker Verkehrsbetrieben). Sie ist
mit verschiedenen Werkzeugen und einer Radpumpe ausgestattet. Die Station funktioniert ohne Stromanschluss, dies
macht sie transportfähiger. MC

© K.RUDIG

R

Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider gratulierte Martina
Bednarik, die als 550.000 Radlerin die Radverkehrszählstelle im
Rapoldipark passierte.

„Mobil 21“: Verkehr im Großraum Innsbruck

© A. STEINACKER

V

Arbeiten gemeinsam für bessere Mobilität:
die Mitglieder der Steuerungsgruppe von
„Mobil 21“.

erkehrsbeziehungen über alle
Gemeindegrenzen hinweg: Mit
den Wegen im Großraum Innsbruck
beschäftigen sich VertreterInnen von
Stadt Innsbruck, Land Tirol und den
Umlandgemeinden im Rahmen des lösungsorientierten Mobilitätskonzepts
„Innsbruck Mobil 21“. Das politische
Entscheidungsgremium
erarbeitet
ein gemeinsames, zukunftsweisendes und über alle Parteigrenzen hinausgehendes Konzept für den Tiroler
Zentralraum. „Ich bin stolz auf dieses
mutige und visionäre Projekt. Es ist

die erste gemeindeübergreifende Initiative zur Mobilität in Tirol“, freute
sich Mobilitätsreferentin Vizebürgermeisterin Mag. a Sonja Pitscheider anlässlich der konstituierenden Sitzung
der Steuerungsgruppe im November,
an der unter anderem Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. a Ingrid
Felipe und die Bürgermeister von
Lans und Telfs teilnahmen. Als erster Schritt wurden die Stärken und
Schwächen des Verkehrssystems in
Innsbruck und Umgebung für eine
Bestandsanalyse abgefragt. AS