Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.12

- S.12

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12

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 12/2013

umweltschonende Bauarbeiten an der Innpromenade
Stadtmagistrats als auch seitens der IKB
steht dabei die maximale Schonung des
Baumbestands im Mittelpunkt.

© a. aistleitner

graben wie ein maulwurf

Informierten über die Schutzmaßnahmen für die Bäume an der Innpromenade (v. l.): Bernhard Zit (IKB-Abteilungsleiter Kanal), Marcus Apperl (IKB-Abteilung Kanal – Planung und Bau),
Referent Karl Gstrein (Grünanlagen – Planung und Bau), Thomas Klingler (Amt für Grünanlagen),
Stadtrat Gerhard Fritz und IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller

D

ter über die Franz-Gschnitzer-Promenade bis zur Ottoburg. Das Abwasser
wird somit in Richtung Kläranlage geleitet und die Kanalisation der Altstadt
wesentlich entlastet. Sowohl seitens des

ie Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) errichtet einen neuen
Sammelkanal für Abwasser, den sogenannten „Sammler West“. Dieser führt
von der Schöpfstraße zum Innrain, wei-

Die IKB setzt bei den Arbeiten, die am
18. November begonnen haben, auf ein
Rohrvortriebsverfahren, bei dem sich die
Vortriebsmaschine wie ein Maulwurf
durch die Erde arbeitet. Dadurch verkürzt
sich die Bauzeit, es gibt weniger Aushubmaterial sowie Baustellenverkehr und die
Bäume werden geschont. Ihre Wurzeln
reichen nämlich nicht so tief in die Erde
wie der Rohrvortrieb und bleiben daher
weitgehend unversehrt. Zusätzlich werden vom Amt für Grünanlagen gezielte
Schutzmaßnahmen umgesetzt: Die im
Nahbereich der Baustelle befindlichen
Bäume werden durch geschlossene Bretterzäune abgedeckt und die Wurzeln professionell gesichert. „Aufgrund der minutiösen gemeinsamen Planung wird die
Promenade optimal geschont, geschützt
und weiterentwickelt“, freut sich Stadtrat
Mag. Gerhard Fritz. AA

saubere, sichere und schneefreie straßen für innsbruck

A

gemeinsam für eine
strahlende Stadt
Bei einem Besuch im Zentralbauhof Rossau, wo er von Amtsvorstand DI Josef

Um für den
Winterdienst
gerüstet
zu sein,
beschloss der
Stadtsenat
außerdem,
1.000
Tonnen Auftausalz zu
beschaffen.
© a. aistleitner

n 365 Tagen im Jahr ist das Amt für
Straßenbetrieb einsatzbereit, dabei
erstreckt sich das Einsatzfeld vom Winterdienst bis zur Straßenreinigung. Die
Mitarbeiter der Straßenreinigung kümmern sich um 340 km Straßen, 380.000
Quadratmeter Gehsteigfläche sowie
2.500 Papierkörbe. Im Durchschnitt
wird jeder Papierkorb ca. 300-mal pro
Jahr entleert, einige davon bis zu viermal
täglich. Bei händischer und maschineller
Reinigung werden pro Jahr etwa 2.400
Tonnen Müll und Kehricht beseitigt.
Rund 270 Abend- und Nachteinsätze
sowie Sonderreinigungen werden jährlich bewältigt. Insgesamt beläuft sich der
Einsatz mit Großkehr- und Kleinkehrmaschinen auf rund 7.500 Stunden.

Mühlmann (Straßenbetrieb) empfangen
wurde, erklärte Vizebürgermeister Christoph Kaufmann: „Das Amt für Straßenbetrieb leistet ganzjährig ausgezeichnete
Arbeit, doch jede und jeder Einzelne ist
gefordert, einen Beitrag zu einer strahlen-

den Stadt zu leisten.“ Für die Sauberkeit
und Schneefreiheit werden in Zukunft
auch eine neue Kleinkehrmaschine sowie
ein Lkw mit Kranaufbau im Einsatz sein,
die den Fuhrpark des Amtes für Straßenbetrieb erweitern. AA