Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.12

- S.5

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lebensraum innsbruck

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empfehlungen und Dokumentvorlagen
zum Download bereit. Außerdem bietet ein eigenes Forum den Bediensteten
Raum für weitere Diskussionen und
Entwicklungen.
Bei der Präsentation
der Sprachinitiative
(v. l.): Krista Sommer,
Frank Brettschneider,
Christine OppitzPlörer, Bernhard
Holas und Wolfgang
Steinbauer

Sprachsoftware hilft
beim Texten
Alle MitarbeiterInnen haben zudem
Zugang zur Sprachsoftware „TextLab“,
welche Schwachstellen im Text aufdeckt, Hinweise zur Optimierung liefert und bei der Verbesserung von Texten unterstützt. Diese Software hilft,
Verständlichkeit ganz objektiv zu messen und zu evaluieren. Das Programm
ist vielseitig einsetzbar und auch ohne
technisches Spezialwissen einfach anwendbar.

Motivation der Bediensteten kann ich
nur gratulieren.“
30 Magistratsbedienstete analysierten in
fünf Gruppen
Sprache im
Arbeitsalltag
und Berufsleben.

die Bemühung um eine verständliche
Verwaltungssprache geht“, erklärte
Professor Brettschneider. Auch die
umfassende Auseinandersetzung mit
Sprache, die durch die Initiative ausgelöst wurde, sei neu. „Niemand kommuniziert gerne unverständlich. Daher
hatten auch die städtischen Bediensteten viel Freude an der Ausarbeitung“, so
der Experte weiter. Auch Mag.ª Krista
Sommer vom SVWP Kommunikationsmanagement hob das „unglaublich große Engagement der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter“ hervor: „Zu einem
solchen Arbeitsklima und einer solchen

Ergebnisse für den Alltag
Akribisch analysierten die MitarbeiterInnen nicht nur die verschiedenen
Arten der Kommunikation, sondern
zeigten auch Problempunkte aus ihren alltäglichen Begegnungen auf. Die
praktische Umsetzung von „Innsbruck
spricht auf Augenhöhe“ erfolgt ab sofort auf vielfältige und flächendeckende
Weise in mehreren Bereichen des Arbeits- und Büroalltages:

Analoger SPRACHleitfaden
gibt Orientierung
Der entstandene SPRACHleitfaden gibt
humorvoll und informativ Orientierung
für die digitale Sprache, Behördensprache, Sprache als Dienstleisterin, Telefonie sowie persönliche Begegnung.
Er wird an alle MitarbeiterInnen des
Magistrats verteilt, sprachliche Tipps
und Tricks stehen somit dem gesamten
Stadtmagistrat zur Verfügung.

„Innsbruck spricht auf
Augenhöhe“ im Intranet
Auch im Intranet des Stadtmagistrats
stehen der SPRACHleitfaden, Literatur-

„Innsbruck spricht“-Beirat
entwickelt weiter
Der „Innsbruck spricht“-Beirat ist für
die Steigerung des Bewusstseins für verständliche Sprache im Magistrat, für die
aktive Umsetzung der Initiative und für
die Weiterentwicklung verantwortlich.
Mit einem Blick in die Zukunft stellte Amtsvorstand Reg.-Rat Wolfgang
Steinbauer (Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit) fest: „Die Ergebnisse der
Initiative sind eine Anregung für die
konkrete Umsetzung. Vor uns steht nun
eine spannende und herausfordernde
Weiterführung der Kommunikationsinitiative.“ AA

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