Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.11

- S.50

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innsbruck inforMiErt nr. 11/2013

JubiläEn

kulturehrenzeichen: wertschätzung für 50 Jahre tierliebe
Außergewöhnliche
Leistungen verlangen
besondere Wertschätzung: Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer
sowie Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider
und Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann
gratulierten Klaus Teuchner zur Auszeichnung.

P

ersonen, die sich um die Stadt besondere Verdienste erworben oder
das Ansehen der Stadt gefördert haben,
können durch den Gemeinderat mit einer Ehrung ausgezeichnet werden – so
sieht es das Innsbrucker Stadtrecht vor.
Für sein langjähriges außerordentliches Engagement als Tierarzt im Innsbrucker Alpenzoo erhielt Veterinärrat

© e. reinisCH

Dr. Klaus Teuchner im Juli das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt
Innsbruck zugesprochen. Im Rahmen
einer Feierstunde im Leipziger Hof wurde ihm dies von Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer im Beisein von
Ehrengästen, WeggefährtInnen und der
Familie überreicht. Dr. Teuchner war bis
zum Jubiläumsjahr des Alpenzoos 2012 –

also 50 Jahre lang – Betreuungstierarzt
im höchstgelegenen Zoo Europas. Damit
ist er der am längsten aktive Zoo-Tierarzt
weltweit. „Eine wirklich besondere und
großartige Leistung“, gratulierte die Bürgermeisterin: „Sie haben weit über die
Stadtgrenzen hinaus positiv zum Image
Innsbrucks beigetragen. Im Namen der
Stadt gratuliere ich auf das Herzlichste
zu dieser Auszeichnung.“ ER

zur pErson

schon mit fünf Jahren wollte
Veterinärrat dr. klaus teuchner
tierarzt werden. bei der Eröffnung
des alpenzoos 1962 übernahm er
dann die tierärztliche betreuung des
tierbestandes. klaus teuchner ist
träger des Ehrenzeichens in silber
der landwirtschaftskammer für tirol
und des Verdienstkreuzes des landes
tirol. im Juli feierte er seinen
90. geburtstag.

geburtstagsbesuche im wohnheim reichenau
gleich zwei seniorinnen durfte bürgermeisterin Mag.a christine oppitz-plörer im oktober im wohnheim reichenau zu
ihren hohen geburtstagsjubiläen gratulieren. anna Mair feierte ihren 103. und Henriette Vanek ihren 100. geburtstag.

A

nna Mair ist die viertälteste Innsbruckerin und Innsbrucks Bürgermeisterin bereits aus dem Vorjahr
bekannt. Trotz des plötzlichen Verlustes
ihres Sohnes hat die lebenslustige ältere
Dame nichts an Agilität verloren. Modebewusstsein, ein gepflegtes Äußeres und
ihr Lebensmotto „Ich muss immer etwas
machen, nichts tun, das passt mir nicht“
beseelen die Seniorin.

lichen Besuchsdienste, weil ihr dann
meistens vorgelesen wird. Auch über die
Gesellschaft von NachbarInnen aus ihrer
ehemaligen Wohnstraße freut die Seniorin sich sehr. KR

Anna Mair ist mit ihren 103 Jahren die
viertälteste Innsbruckerin.

100 Jahre und ein bewegtes leben
Henriette Vanek ist in ihrem Leben viel
herumgekommen. Bereits als Kind ging
es mit einer Tante von der Steiermark
nach Prag. Als gelernte Schneiderin arbeitete sie sowohl in Prag als auch später
in Innsbruck. Frau Vanek ist sehr belesen
und immer gerne über das Weltgeschehen informiert. Vor einer altersbedingt
eintretenden Sehschwäche war sie besonders an ausländischen Medien interessiert. Heute genießt sie die ehrenamt-

Pflegedienstleiterin Renate Kirchler, Heimleiterin Katharina Becke, Milenka Kaloperovic,
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (r.)
gemeinsam mit Jubilarin Henriette Vanek

© K. rUDiG (2)

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