Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.11

- S.15

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lebensraum innsbruck

www.ibkinfo.at

Feierliche Beisetzung am Pradler Ostfriedhof

© c. mergl

men Sozialstadtrat Ernst Pechlaner, Gemeinderätin Gerda Springer, Friedhofsreferent Mag. Alexander Legniti sowie
zahlreiche BürgerInnen teil.
Die Verabschiedung von 26 Verstorbenen in der Einsegnungshalle nahm
Richard Nedl, Obmann des Vereins
„Die Flamme“, vor. Neben trostreichen
Worten verwies er in seiner Ansprache
auf die zunehmende Bedeutung der
Feuerbestattung. Die von der Zugehörigkeit von Religions- und Glaubensgemeinschaften unabhängige Kremierung
– eine der ältesten Bestattungsformen
– ist seit 1963 auch aus christlicher Sicht
erlaubt. Bereits seit August 1999 verfügt
Innsbruck über ein Krematorium im Süden des Pradler Friedhofs.

Gemeinsamer Abschied am Pradler Friedhof: 26 Urnen wurden im „Grab der Einsamen“ beigesetzt.

J

der Einsamen“ am Westfriedhof bzw.
am Pradler Friedhof beigesetzt. An der
feierlichen Zeremonie, die im Oktober
zum 60. Mal durchgeführt wurde, nah-

eden ersten Donnerstag im März
und im Oktober werden von der
Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem
Verein „Die Flamme“ Urnen im „Grab

Würdevoller Abschied
ohne soziale Unterschiede
Im „Grab der Einsamen“ werden Urnen
aus aufgelassenen Gräbern und von
BürgerInnen, die aus sozialen Gründen
keine eigene Grabstätte haben, im Rahmen einer würdevollen Feier zur letzten
Ruhe gebettet. AS

Der Verein Emmaus hatte Grund zu feiern

I

Die Wohngemeinschaft
Villa Wild
Der gemeinnützige Verein Emmaus
unterstützt wohnungs- und arbeitslose
Menschen mit einer zuvor festgestellten
Abhängigkeitserkrankung. Er bietet Betroffenen nach der Absolvierung einer
Therapie die Möglichkeit, in einer „trockenen“ Wohngemeinschaft zu leben

Der Verein Emmaus
bietet Menschen mit
einer besonderen
Geschichte ein Dach
über dem Kopf, einen
Arbeitsplatz sowie
Unterstützung.
© a. aistleitner

m September lud der Verein Emmaus zum großen Eröffnungsfest
in die Weiherburggasse. Zahlreiche
Gäste – unter ihnen Bürgermeisterin
Mag.ª Christine Oppitz-Plörer, CaritasDirektor Georg Schärmer, Geschäftsführer Mag. Benedikt Zecha und Obmann Raimund Eberharter (beide
Verein Emmaus) – folgten der Einladung
in die Villa Wild, wo eine neue Wohngemeinschaft eingeweiht wurde. Eindrücke der Feier gibt es auf www.ibkinfo.at.

sowie im Dienstleistungsbetrieb des
Vereins mit Angeboten rund um Haus
und Garten tätig zu werden.
Die Wohngemeinschaft in der Villa
Wild ist die dritte Betreuungseinrichtung des Vereins in Innsbruck. Das
Gebäude in der Weiherburggasse wird

von der Stadt Innsbruck zur Verfügung
gestellt. Der Verein hat das Gebäude auf
eigene Kosten renoviert und kümmert
sich auch um die Instandhaltung. Bis zu
sieben betroffene Männer finden in der
neuen Wohngemeinschaft ein vorübergehendes Zuhause. AA

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