Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.10

- S.25

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www.ibkinfo.at

fpÖ innSbruCk

„Sperrbezirk“ ist einzig taugliches mittel

D

ie jüngsten Berichte über die massive Gesundheitsgefährdung durch
illegale Prostituierte in Innsbruck sind
mehr als ein Alarmzeichen. FPÖ und Liste Federspiel forderten seit Jahren einen
eigenen, räumlich begrenzten Bereich,
wo Sexarbeiterinnen legal und kontrolliert ihrer Tätigkeit nachgehen können.
Dadurch wäre auch eine verpflichtende
Gesundheitsuntersuchung gewährleistet
gewesen. Wir haben ständig Maßnahmen
eingefordert, jüngst brachten wir im heurigen Frühjahr einen diesbezüglichen An-

trag im Gemeinderat ein. Das dürfte nun
die Exekutive veranlasst haben, dass sie
erstmals richtig tätig wird. Die Landesregierung und die Stadtregierung hätten
bereits seit Jahren etwas machen können,
damit die Flut an illegalen Prostituierten
eingedämmt worden wäre. Es steht allerdings fest, dass es nachhaltige gesetzliche
Maßnahmen benötigt, denn kurzfristige
Erfolge reichen nicht aus. Das Problem
muss an der Wurzel gepackt werden, die
Bekämpfung einzelner Symptome ist zu
wenig.

Die Freiheitlichen

ko Gr mag. markus abwerzger
Gr andreas kunst
Gr deborah Gregoire

i n n p i r at e n

das imperium nervt zurück. eine strategische prozessvorschau

Z

wei erdige but nerdige STAR WARS
haben wir uns da zum Heile der
Bevölkerung ange„lacht“. Hier, wir die
einfachen Erdlinge, dort die alteingesessenen Träger der alten, „dunklen“ Seite
der Macht. Wir sprechen sachgemäß von
Gerichtsprozessen, da trotz interglobaler
Vernetztheit niemand in Computerspielwelten flüchten kann, weil die faktische
Welt neben den Wundermaschinen der
Cyber-Nerds weiterexistiert. Die Mühlen
des Staates mahlen zwar gnadenlos langsam, aber sie mahlen! Sollten wir schon

im ersten Gang zum „dummen“ Brot verarbeitet werden? Da klagt uns der ÖGB,
weil wir Gerechtigkeit über eine echte
Standesvertretung für unsere Gastronomiearbeiter wollen. „Das dürft ihr nicht,
ihr seid kein Verein!?!“ In der zweiten Verteidigungsfront hat die IIG stellvertretend
für�s Gesamtproblem – Gemeinnützlichkeit der Gemeinnützigen – aktiv Streitgenossenschaft gegen uns bezogen: Notwendige Reparaturen am Bestandsobjekt
sind vom Eigentümer zu tragen! (ABGB)
Siegeshungrig, Eure Rechtserfechter!

Gr alexander ofer
dr. Heinrich Stemeseder
www.entern.org

tiroLer Seniorenbund

ersatz für Heim am Hofgarten für Senioren unabdingbar!

E

s ist schmerzlich, wie die Interessen
der Älteren in Innsbruck und deren
Zukunft von der gelbgrünroten Koalition niedergemacht wurden. Erinnern wir
uns: Statt des Senioren- und Pflegeheimes am Hofgarten sollte ein Studentenheim kommen. Die Senioren sollten aus
dem Zentrum mit dem Erholungsraum
Hofgarten verschwinden.
Mittlerweile soll in der Kaiserjägerstraße das Heim-Areal in das neue Polizei-Zentrum eingegliedert werden. Dieser notwendigen Einrichtung darf aber

nicht das Heim am Hofgarten geopfert
werden. Ersatz in Form eines Baues am
Grundstück der BIG bei den Bundesgärten wäre vorhanden.
Der Tiroler Seniorenbund (in Innsbruck, Adamgasse 5) ist die Interessenvertretung der Älteren im Land. 27.000 Mitglieder sind eine starke Gemeinschaft mit
gemeinsamen Interessen, Geselligkeit
und mit unzähligen Aktivitäten. Mitglied
werden lohnt sich. Kommen auch Sie zu
uns.

Gr Helmut kritzinger
tiroler Seniorenbund

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