Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.8

- S.7

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lebensraum innsbruck

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Ein Kindergarten für den Stadtteil Kranebitten

© reitter_architekten zt gmbh

Ein Modellfoto
des Kindergartens
in Kranebitten

S

eit Jahren gibt es Bemühungen im
Stadtteil Kranebitten, einen Kindergarten anzusiedeln. Nun wurden die
Pläne für einen zweigruppigen städtischen Kindergarten – dessen Erweiterung durchaus möglich ist – konkret.
Mit den Bauarbeiten wird im Sommer
2014 begonnen.
Bereits im Mai 2013 fand ein Architektenwettbewerb mit zehn TeilnehmerInnen statt. Nach intensiver Beratung der Fachjury sowie durch externe
BeraterInnen wurde schließlich das

Projekt des Architekten DI Helmut Reitter ausgewählt.

sowie die Gruppenräume. Südlich vom
Eingang sind die Allgemeinräume wie
Küche, Verwaltung und Ruheraum situiert. Die Außen- und Innenflächen
fügen sich zu einer stimmigen Gesamtkonzeption auf hohem architektonischen Niveau zusammen.
Das Siegerprojekt umschließt genügend Freiraum und benötigt somit
keinen zusätzlich eingezäunten Gartenraum. Im Zuge der Errichtung des
Kindergartens wird der bestehende
Sportplatz nach Westen verlegt. AA

Ein Kindergarten in L-Form
Der zukünftige Kindergarten wird aus
einem flachen, L-förmigen Baukörper
bestehen, der mit zwei schmalen Dachflächen zu einem rechteckigen Hof
verschlossen wird. In der Mitte dieses
Rechteckes entsteht eine große, baumbestandene Rasenspielfläche. Im Norden an den Eingangsbereich angeordnet befinden sich der Bewegungsraum

Auf dem Weg zu einer barrierefreien Stadt

© A. Aistleitner

Bei der
Pfarrkirche
Hl. Familie
Wilten West
sind die
Bauarbeiten
bereits abgeschlossen.

I

nsgesamt wird im Innsbrucker Stadtgebiet für 1,5 Millionen Euro auf
30.000 m² Straße der Belag erneuert.
Da der Stadt die Barrierefreiheit ein

zentrales Anliegen ist, entstehen im
Zuge dieser Arbeiten, die von Juni bis
September durchgeführt werden, auch
18 behindertengerechte Gehsteigabsen-

kungen. Die Kosten der Absenkungen
belaufen sich auf ca. 100.000 Euro, da
sie mit einem Mehraufwand verbunden
sind: Die betroffenen Gehsteigbereiche müssen abgetragen und dann neu
errichtet werden. Es müssen ein neues
Fundament geschaffen, neue Steine gesetzt und oftmals auch eine Entwässerung gebaut werden. Allein im Stadtteil
Wilten entstehen 16 neue behindertengerechte Absenkungen.
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja
Pitscheider, Ing. Martin Mayr (Amt für
Tiefbau) und Ing. Martin Exenberger
(technischer Behindertenbeauftragter)
machten sich bei der Fritz-Pregl-Straße
ein Bild von einer der fertiggestellten
Arbeiten. Dabei bedankte sich die Vizebürgermeisterin für die gute Beratung
des Behindertenbeirates, dessen zehnter Geburtstag vor zwei Wochen gefeiert
werden konnte. AA

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