Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1956

/ Nr.9

- S.5

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Amtsblatt der Landeshauptstadt ^nnobruck

Nummer ".»

Seite 5

Natürliche
Statistische "v"Imt i^or St»dl ^uiisl"inck l,ibt folgrnde "Nen^llernngsbewegung bekannt:

Ortsansässige

I » s g o s n in t

Stande.sc.lle
im Juli

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^lies^hlicfmngen
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Btädchen
ehelich
linchelich
Totgeburten
Sterbefälle
Kriegssterbefälle

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I955

1954

99

98

104

73

72

75

155

173

75,



110

75
141
32
1

169
85
84
141
28
3
110
2

1N5
49
56
90

87
59
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15

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2

81
47
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16
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24
3
99
1

125
2

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1
71
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88
2

lonchträglich bcurtundct)

Insgesamt

Ortsansässige

Standesfälle

im August

Eheschließungen
Geburten
Knaben
davon „ « . . , ,

Madchen
ehelich
unehelich

Totgeburten
Sterbefälle
KriegssterbesMe

195»;

1955

1954

112
194
102
92
165
29
5
102
1

116
185
95
90
151
34
2
106


113
146
66
80
118
28
6
92
2

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1957>

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81

81

79

82
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35
70
22
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48
53
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1

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36
44
64
16
1

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1

75


86
2

(nnchträglich bcurtimdl"t)

3 6

X li K 5

0

I-l ! V

von Dr. Karl

Innsbruck vor hundert Jahren
September
l. veranstalten I . Huber und Wetter ^lürnbergcr in ihrem
„Zaulicr-Salun in der da^n erbauten Ände au der I n n brücle" eine große Vorstellung „scheinbarer Zauberei",
— wird die Stelle eines Magislrats-öelrrtärö mit einem
Iahresgehalt von »>00 dulden ausgeschrieben.
5». berichtet der „Bote": „Heute morgens ? Uhr ist die
hiesige Liedertafel in mit Mozarts Bildnis nnd den
Wappen von Tirol und Innsbruck sowie mit zahlreichen Fähnchen geschmückten (^esellschastvwägen znm M o
iartseste nach Salzburg abgereist; die breite Museum
slraße war beim Orte der Abfahrt (.Uasfee Alt) mit
Hunderten von Znschancrn erfüllt, durch welche sich die
Postillions nur nüt Mühe Bahn brechen tonnten, so
allgemein war die freudige Teilnahme an diesem „ E r eignisse" unserer Liedertafel, welche heute ihre erste
eigenlliche Tängersahrt antrat , , ."

l^". meldet der „Bote" die Gründung der „Sndalven-Eisenbahn-(^escllschafl", die bereits die kaiserliche (^enehiuignna, zum Bau der Bahn von Innsbruck nach ,Uuss!ein
nnd über den Brenner erhalten hatte,
— wird die ans Salzburg heinilehrende Viedertase! an der
Stadtgrenze feierlich empfangen,
»"-l. beginnt im „Boten für T i r o l " eine Arliselserie, die ;um
Projekt, eine „neue katholische Universität nicht nach
Innsbruck, sondern nach Salzburg" zn verlege», Stellung nimmt. 3er Verfasser will darin (Gründe anfsühren, die Innsbruck „ i n überwiegendem Mäste als
den passendsten Platz für diese katholische Bildnngsan»
stall" beweisen. Die Inusbrncker Universität habe, nm
den ans Deutschland drohenden Oieist einer desormie«
rrnden Reformation z» bannen, „schon nach der Ab«
sich! des Stifters Maiscr Leopold I,) die Bestimmung,
eine katholische Hochschule im eminenten Sinne des