Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.2

- S.21

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p o l i t i k & sta d tve r wa l t u n g

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schusses für Umwelt, Energie und Mobilität betreffend der Förderungsrichtlinien
einstimmig angenommen. CM/ER

Nominierung eines
Aufsichtsratsmitgliedes

D

er Aufsichtsrat der Congress und
Messe Innsbruck GmbH wird mit
zwölf Aufsichtsräten besetzt. Fünf Aufsichtsräte werden von der Stadt Innsbruck bestellt. Mit Jahresende 2012 hat
Stadtrat Dr. Christoph Platzgummer
seine Funktion als Aufsichtsrat zurückgelegt. Der Stadtsenat beschloss, Mag.
Hannes Verdross (Abteilungsleiter-Stellvertreter Allgemeine Finanzverwaltung
und Beteiligungen) für die Wahl in den
Aufsichtsrat zu nominieren. CM

Errichtung der S-BahnHaltestelle Messe-Saggen

Z

ur Umsetzung des Tiroler S-BahnKonzepts im Stadtgebiet soll zwischen der Republik Österreich, dem Land
Tirol, der Stadt Innsbruck und anderen
eine Rahmenvereinbarung geschlossen
werden, mit welcher die Planungen gemeinsam abgewickelt werden sollen.
Zur Vorbereitung der PlanungsRahmenvereinbarung wurden nun seitens der zuständigen Ämter die offenen
Fragestellungen aus städtischer Sicht
für alle vier beabsichtigten S-Bahn-Haltestellen aufgelistet. Dabei hat sich gezeigt, dass das Anschlussgleis der ÖBB
südöstlich der Viaduktbögen wesentlichen Einfluss auf die Anordnung der
Haltestelle „Messe-Saggen“ (Verkehrsrichtung stadtauswärts) und auf die Anbindung an den Straßenraum hat.
Das Anschlussgleis wird seit Jahren von den ÖBB erhalten, da bisher
seitens der Stadt Innsbruck keine Notwendigkeit erkannt wurde, eine intakte
Gleisinfrastruktur zu entfernen – insbesondere deshalb, da lange Zeit keine
konkreten Entwicklungspläne für das
Gebiet entlang der Viaduktbögen (ab

Nächster Gemeinderat

21

Schlachthofgasse bis zur neuen Sillmündung) vorlagen. Da nun allerdings
in diesem innerstädtischen Gebiet keine
besondere gewerbliche, sondern vielmehr Wohnnutzung vorgesehen ist,
wird seitens der zuständigen Ämter die
Auflassung des Gleises angeregt.
Vor dem Hintergrund der Einrichtung
einer S-Bahn-Haltestelle Messe-Saggen
würde es die Auflassung dieses Gleises
vor allem ermöglichen, die Haltestellen
stadtaus- wie stadteinwärts auf gleicher
Höhe anzulegen. Würde der Anschlussgleiskörper erhalten bleiben, müssten die
Haltestellen deutlich voneinander entfernt installiert werden. Zudem würde
die Entfernung des Anschlussgleises auch
einen deutlichen Zugewinn an Verkehrsund Nutzfläche entlang der Viaduktbögen
mit sich bringen. Der Stadtsenat nahm in
seiner Sitzung am 16. Jänner den vorliegenden Bericht des zuständigen Amtes
einstimmig zur Kenntnis und beschloss,
die Auflassung des Anschlussgleises als
Rahmenbedingung den Planungen für
die S-Bahn-Haltestelle Messe-Saggen zugrunde zu legen. Verhandlungen mit den
ÖBB sollen dahingehend aufgenommen
werden, um die Frage der anfallenden
Kosten und die Übertragung der frei werdenden ÖBB-Grundstücke an die Stadt
Innsbruck zu klären. LB/CM 

Deren Benennung als Erika-CremerStraße wurde im Gemeinderat einstimmig angenommen. CM

Bau und Benennung
einer neuen Straße

S

Z

ur Erschließung der Grundstücke
südlich der Karl-Innerebner-Straße
(zwischen Mittenwald-Bahn und Vögelebichl) wird eine neue Straße errichtet.
Der gemeinderätliche Kulturausschuss
hat vorgeschlagen, diese Straße nach
Erika Cremer (1900 bis 1996) zu benennen, einer Physikochemikerin, die
bereits 1940 an das Institut für Physikalische Chemie in Innsbruck berufen
wurde. Zuletzt war sie Dekanin der
Philosophischen Fakultät der Universität Innsbruck. Der Stadtsenat stimmte
– bei zwei Stimmenthaltungen – dem
Einreichprojekt zum Bau der Straße zu.

Am 21. Februar findet um 15 Uhr im Plenarsaal (Rathaus, 6. Stock) die nächste
Gemeinderatssitzung statt. Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen!

Förderung von öffent­
lichen Privatbüchereien

D

er Stadtsenat befasste sich am 16.
Jänner auch mit Förderungen verschiedener öffentlicher Privatbüchereien – konkret handelt es sich um Büchereien in kirchlicher Trägerschaft, die
Alpenvereinsbücherei, die Frauenbibliothek und die Ursulinenbücherei.
Diese Förderungen dienen zur Aufrechterhaltung des Büchereibetriebes
in den Stadtteilen, wodurch Leseförderungsprojekte und Veranstaltungen
sowie ein aktueller Buch- und Medienbestand ermöglicht werden. Vom 25.
Februar bis 10. März finden zudem wieder die Aktionswochen der Innsbrucker
Stadtteilbüchereien statt.
Der Stadtsenat beschloss, vorbehaltlich eines positiven Gemeinderatsbeschlusses, einstimmig Förderungen für
die öffentlichen Büchereien für das Jahr
2013 in der Höhe von 86.600 Euro. CM

Räumlichkeiten für die
Free-Beat-Company
eit Herbst 2006 gibt es im Rahmen
der Musikschule Innsbruck die FreeBeat-Company, eine Trommelgruppe für
Jugendliche und Erwachsene. Mittlerweile hat sich daraus auch ein sozial sehr
stark engagiertes Projekt entwickelt.
Da das Platzangebot in den bisherigen
Räumlichkeiten in der Musikschule
nicht mehr ausreichend ist, hat sich der
Stadtsenat am 19. Dezember einstimmig
dafür ausgesprochen, der Gruppe bis auf
Weiteres den ehemaligen Gemeinderatssitzungssaal im Stadtsaalgebäude unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. CM
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