Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.2

- S.14

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 2/2013

Museumstraße: Beschleunigung für den öffentlichen Verkehr

© Stadt Innsbruck

D

Der Staupunkt an der Kreuzung Museumstraße/Bruneckerstraße wurde entfernt.

ie Kreuzung Museumstraße/Bruneckerstraße ist eine Hauptachse
des öffentlichen Verkehrs mit Tausenden Fahrgästen täglich. Ein Staupunkt
stadteinwärts an der Kreuzung wurde
nun für den öffentlichen Verkehr optimiert. Die Abbiegespur in die Ing.-EtzelStraße entfällt, sodass der öffentliche
Verkehr zügig in die Museumstraße einfahren kann.
„Die Bevorrangung des öffentlichen
Verkehrs ist für die Stadt Innsbruck
wichtig. Je schneller Busse und Straßenbahnen ihr Ziel erreichen, desto zufriedener sind die Fahrgäste“, erläuterte die
für Mobilität zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider: „Es
war daher dringend erforderlich, diesen
Staupunkt zu entschärfen. Für Autofahrende gibt es keine Verschlechterung.“
In diesem Zusammenhang appelliert
die Vizebürgermeisterin an Autofahrende, sich an das Abbiegeverbot zu halten
und die König-Laurin-Allee zu benutzen, wenn der Zielort in der südlichen
Ing.-Etzel-Straße liegt. ER

Naturnahe Bewuchspflege der Uferböschungen
Unter dem Motto Hochwasserschutz, ökologische Entwicklung und Erholungsraum werden derzeit an drei Uferstreifen des
Inns (Sieglangersteg, Karwendelbrücke und im Bereich des Finanzamtes) neue Wege in Sachen Bewuchspflege beschritten.

D

abei wirken das Baubezirksamt
des Landes sowie das städtische
Forst- und Grünanlagenamt kollegial
zusammen. Ein externer Experte in
Sachen Gewässerökologie wurde mit
der laufenden Evaluierung betraut.
Der Verwalter des öffentlichen Wasser­
guts wurde ebenfalls in diese Maßnahmen eingebunden. Die Erhaltungsmaßnahmen werden sowohl personell
als auch finanziell von Bund und Land
gefördert.
„Wir werden das Motto ‚Innsbruck
an den Inn‘ sukzessive mit Leben erfüllen. Ich sehe das auch als eine Aufgabe
der Verwaltung“, so Grünraumstadtrat
Mag. Gerhard Fritz. Im Vordergrund
steht die Entwicklung des Flussraumes
zu einem möglichst hochwassersicheren
und stadtökologisch wertvollen sowie
nutzbaren Stadtraum sowie die Kont-

Freuen sich über
die Zusammen­
arbeit von Stadt,
Land und Bund:
Stadtrat Gerhard
Fritz und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
© E. REINISCH

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rolle und Erhaltung der Hochwasserschutzbauten. „Wir sehen das Vorhaben
aber auch als wesentlichen Schritt zur
Weiterentwicklung unseres Personals“,
erklärte Feuerwehr-, Land- und Forstwirtschaftsreferent Vizebürgermeister

Christoph Kaufmann: „Es werden Synergien für weitere Jahre genutzt, was
zur Aus- und Weiterbildung jener Mitarbeiter dient, die künftig auch an der
Sill für die Gehölzpflege zuständig sein
werden.“ ER