Innsbruck Informiert

Jg.2013

/ Nr.2

- S.9

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2013_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
lebensraum innsbruck

www.innsbruckinformiert.at

Innsbruck heißt neue BürgerInnen mit
Stadt-Spaziergängen willkommen
Monatlich melden sich ca. 1.000 neue BürgerInnen (Haupt- und Nebenwohnsitz) in der Tiroler Landeshauptstadt an.
Sie alle sind ab dem Frühjahr 2013 dazu eingeladen, ihren neuen Wohnort gleich zu Beginn mittels „Willkommensspaziergängen“
– unter Leitung kundiger StadtführerInnen – kennen zu lernen.

© TVB Innsbruck

Stadtführungen
für Innsbru­
ckerInnen: Die
Landeshauptstadt hat nicht
nur für Gäste,
sondern auch für
die Bevölkerung
viel zu bieten.

D

as Angebot richtet sich an alle,
die einen Haupt- oder Nebenwohnsitz in Innsbruck anmelden – unabhängig davon, ob sie aus einer anderen Tiroler Gemeinde oder aus
dem Ausland nach Innsbruck zuziehen.
„Sich örtlich zu verändern und in ein
neues Lebensumfeld hineinzuwachsen,
ist nie einfach. Mit diesem Angebot
möchten wir erreichen, dass sich die
Leute bei uns in Innsbruck wohl fühlen“, lädt Integrationsstadtrat Mag. Gerhard Fritz zur Teilnahme an den Stadtführungen ein.
In einem „Willkommenspaket“, bestehend aus einem Willkommensbrief
der Bürgermeisterin und einem Informationsfolder des Bürgerservice, macht
eine ansprechende Postkarte auf die
Stadtführungen aufmerksam. Das Paket
wird an jede/n neue/n BürgerIn bei der
Anmeldung im Meldeamt vergeben.
Erwachsenen und Kindern soll so
vermittelt werden, wie vielfältig Innsbruck ist und was die einzelnen Stadt-

teile zu bieten haben. Die Führungen
für Erwachsene dauern etwa eineinhalb bis zwei Stunden und werden vom
Verein „per pedes“ organisiert. Für die
Durchführung der Rundgänge für Kinder (ausgerichtet für Kinder zwischen
sieben und zwölf Jahren) zeichnet die
Gruppe KiM verantwortlich. Die „Entdeckungsreisen“ für die jungen NeubürgerInnen dauern ebenfalls eineinhalb

„Innsbruck ist eine wachsende, weltoffene, vielfältige und internationale
Stadt. Wir möchten neue
BürgerInnen willkommen
heißen und sie auf die Vielfältigkeit in den Stadtteilen
aufmerksam machen.“
Integrationsbeauftragte Mag. a Nicola Köfler

bis zwei Stunden und umfassen spielerisch aufgebaute freizeitpädagogische
Spaziergänge.

Vielfalt sichtbar machen
Im Rahmen der Willkommensspaziergänge wird an die TeilnehmerInnen
ein „Interreligiöser Stadtplan“ verteilt,
der von der christlich-muslimischen
Dialoggruppe erstellt und von der Integrationsstelle der Stadt Innsbruck
zum Großteil finanziert wurde. So soll
auf die Vielfalt religiöser Gemeinden in
Innsbruck hingewiesen werden und die
Begegnung von Menschen verschiedenen Glaubens gefördert werden.
„Das ist ein eindeutiges Signal Innsbrucks dafür, dass wir die vielfältigen Lebensweisen unserer BürgerInnen ernst
nehmen und die Diversität in unserer
Stadt als Bereicherung ansehen“, so Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer anlässlich der Präsentation des
Stadtplans. Informationen finden Sie
online unter www.innsbruck.gv.at. ER

9