Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.12

- S.23

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P o L i t i k & s ta Dt V e r Wa Lt u n g

FPÖ innsbruck

Versagen der regierung in der sicherheitspolitik

D

ie Sicherheitslage in Innsbruck ist bedenklich. Wie eine parlamentarische
Anfrage der FPÖ ergab, treiben an die 70
Angehörigen der Nordafrikanerszene in
Innsbruck ihr Unwesen, vorwiegend in
Bereichen der Suchtgiftkriminalität und
betreffend Vermögens- und Körperverletzungsdelikten. Wir fordern als Gegenmaßnahme eine Ausweitung der Schutzzonen und ein vermehrtes Auftreten der
Sicherheitsorgane in der Stadt! Hierzu
zählt auch eine Aufwertung der Mobilen
Überwachungsgruppe (MÜG). Die Stadt-

koalition ist in diesem Thema uneins und
sorgt mit Denunzierungen wie „Staudenbuz“ und „Hilfssheriffs“ der Angehörigen
der MÜG für kein gutes Bild.
Ein Antrag der FPÖ im Gemeinderat
zur Imageverbesserung der MÜG wurde
abgelehnt. Obwohl auch aus Polizeikreisen
ein Sicherheitszentrum in der Kaiserjägerstraße gefordert wird, will die Koalition
dieses lieber fernab vom Bürger errichten.
Wir Freiheitlichen fordern ein Ende des internen Chaos der Stadtregierung und eine
Besinnung auf bürgernahe Arbeit!

Die Freiheitlichen

ko gr mag. markus abwerzger
gr andreas kunst
gr Deborah gregoire

i n n P i r at e n

geld oder Leben! Vom Wert der sicherheit in innsbruck

E

s tut mir leid, dass ich Sie überfallen
muss!“, sagte der junge, etwas schüchterne Mann zum Tankwart nähe DEZ
Frühjahr 2007. Ein übler Akt in hartem
Kontrast zu den „guten“, fast untirolerischen Manieren. Was war los mit dem
Tirolerbuam? Ein Youngster-Normalprogramm zur Zeit: Job weg, Wohnung
weg, Freundin: Tschüss. Recherchen zum
Thema haben ergeben, dass der Zusammenhang zwischen chronischem Geldmangel & sozialer Not nun auch das situierte Bürgertum geistig erreicht. Warum

Staatsgewalt + Polizei überhaupt? Wegen
des Urdeals Staat versus Untertan. Schutz
gegen Gehorsam. So ist das seit dem 17.
Jahrhundert (Thomas Hobbes) geregelt.
Man nennt das Rechtsstaat & dafür finanzieren wir das Ganze mit unseren Steuern.
Wir meinen, dass die Leute weniger ein totales Überwachungssystem wünschen als
die Einbeziehung von Menschen aus dem
Volk, die mithelfen wollen. Ob Tankwart,
Sicherheitskräfte oder Polizei: Dank denen, die Risiko nehmen, damit Sicherheit
herrsche. Vorwärts Tiroler Schützer!!!

inn Piraten
gr. alexander ofer
www.entern.org

tiroLer seniorenbunD

beim menschen hat sich ein überdruss breitgemacht

D

ie vielen Menschen, die nach Österreich aus allen Ländern kommen,
rufen Widersprüche und Ängste hervor.
Die Bevölkerung schaut besorgt auf die
fremdländischen Zuwanderer, die das
österreichische Sozialparadies aufsuchen.
Da werden natürlich auch Maßstäbe
angelegt, die strenger sind als je zuvor.
Innsbruck ist jedenfalls eine sichere
Stadt, wenn man die Größe der Stadt
vergleicht.

Natürlich taucht der Wunsch auf, mehr
Polizeistreifen in der Stadt zu sehen.
Das war schon immer ein lang gehegter
Wunsch der Senioren.
Man kann nur den Kopf schütteln und
sich wundern, weil für die Sicherheit
der Bürger keine Möglichkeit außer Acht
gelassen werden darf. Die Zuwanderer
begehen laut Statistik mehr kriminelle
Delikte. Es braucht daher eine strengere
Handhabung seitens der Behörden und
die haben wir zu unterstützen.

gr helmut kritzinger
tiroler seniorenbund

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