Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.12

- S.22

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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

innsbruck informiert nr. 12/2012

Die Grünen

Grüne Politik macht sicher

I

nnsbruck gehört zu den sichersten
Städten der Welt. In den letzten 9 Jahren ist in Innsbruck die Kriminalitätsrate
gesunken und die Aufklärungsrate beständig gestiegen.
Trotz dieser Fakten fühlen sich Menschen
unsicher. Wir Grüne nehmen das ernst.
Jene Parteien, die nur Ängste schüren,
nehmen diese subjektive Unsicherheit
nicht ernst und bieten auch keine Problemlösungen an. Im Gegenteil: Sie missbrauchen Ängste für ihr politisches Über-

leben, weil sie keine anderen Ideen für
unsere Stadt haben.
Wir Grüne stehen für eine umfassende Sicherheitspolitik, die alle Lebensbereiche
der BürgerInnen einschließt und Wert
auf Prävention legt. Mit nachhaltiger und
gerechter Sozial- und Wirtschaftspolitik
schaffen wir die nötigen Bedingungen,
damit Frauen wie Männer, Alte wie Junge,
hier Geborene und Zugezogene in Innsbruck sicher leben und sich auch sicher
fühlen können. 

Gemeinderätin
Marcela Duftner
marcela.duftner@gruene.at

s ozi a ld e m o k r at i s c h e pa r t e i ö s t e r r e i c h s

Die Polizei gewährleistet die Sicherheit der InnsbruckerInnen!

W

er jemals im Ausland war, kann bestätigen, dass Innsbruck nicht nur
eine lebenswerte, sondern auch eine sichere Stadt ist. Aber gerade weil Innsbruck im
Herzen Europas liegt, leben wir nicht auf
einer Insel der Seligen, sondern gibt es auch
bei uns überschaubare Kriminalität, dazu
kommen offene Grenzen, die uns teilweise
auch nicht nur große Vorteile bringen.
Egal ob Drogenhandel, Überfälle, Einbrüche, Morde, Diebstähle, Korruption,
Verkehrsdelikte oder andere Straftaten,
die Polizei gewährleistet die Sicherheit der

Bürgerinnen und Bürger und verfolgt die
TäterInnen in einem vorbildlichen Ausmaß und hebt das Sicherheitsgefühl der
Menschen.
Um diesen Sicherheitsstandard zu halten bzw. um ihn noch anzuheben, wären
unbedingt 50 zusätzliche PolizistenInnen
notwendig, die auch über die entsprechenden Ausbildungen und Kompetenzen zur
Verfolgung von StraftäterInnen verfügen.
Dann wäre es auch nicht notwendig, eine
städtische Sicherheitseinheit mit eingeschränkten Möglichkeiten vorzuhalten.

Helmut Buchacher
SPÖ Gemeinderat

liste rudi federspiel

Ruhe und Ordnung statt Absturz ins Chaos

D

ie Sicherheitslage in Innsbruck ist
unbefriedigend. Die Stadt war schon
deutlich sauberer und auch sicherer, als sie
es heutzutage ist: Tendenzen der Verwahrlosung und des Missbrauchs öffentlicher
Räume machen sich vermehrt breit – Organisierte Bettelei, öffentliches (oft betrunkenes) Herumlungern, Abfall-„Entsorgung“
auf offener Straße, Vandalismus etc. Auch
kriminelles Handeln bestimmter Zuwanderer-Milieus spielt immer mehr Rolle.
Das alles widerspricht den Erwartungen der rechtschaffenen Bürger, die ih-

ren geschäftlichen Interessen nachgehen
bzw. Wohn- und Lebensqualität genießen
wollen. Diese verlangen zu Recht eine
saubere Stadt, in der Ruhe und Ordnung
herrschen. Deshalb ist ein entschlossenes
Durchgreifen unumgänglich. Wehret den
Anfängen!
Oder wollen wir wirklich bald jene
Zustände von Vermüllung, Jugend-Schlägerbanden, Plünderungen oder Brandschatzungen, die wir derzeit vor allem aus
Berichten über britische, deutsche und
französische Städte kennen? 

Rudi Federspiel
Klubobmann