Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.12

- S.14

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2012_Innsbruck_informiert_12
Ausgaben dieses Jahres – 2012
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
14

lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 12/2012

Winternotschlafstelle hat wieder geöffnet

Z

© L. Bellmann

um Beginn der kalten Jahreszeit öffnet auch die Winternotschlafstelle
wieder ihre Pforten für Obdachlose, heuer erstmals in der Trientlgasse 6.
„Es ist eine gesellschaftliche Verpflichtung, Menschen in Notlagen zu
betreuen und ihnen die Möglichkeit zu
geben, menschenwürdig zu wohnen“,
erklärte Sozialreferent Stadtrat Ernst
Pechlaner: „Eine wichtige Verbesserung
ist, dass die Menschen, die hier schlafen,
nun auch täglich eine warme Mahlzeit
bekommen.“ Diese Neuerung konnte
durch eine Kooperation mit dem Vinzibus geschaffen werden.
Die Bettenanzahl pro Zimmer ist
niedriger, sanitäre Einrichtungen befinden sich nun direkt im Haus und eine
sozialarbeiterische Fachkraft steht bis 22
Uhr zur Verfügung.
Die von Land und Stadt im Verhältnis
65 zu 35 finanzierte Einrichtung steht je-

Bei der Begehung der neuen Notschlafstelle: Geschäftsführer Johannes Ellmerer (Rotes Kreuz),
Stadtrat Ernst Pechlaner, LH-Stv. Gerhard Reheis und Stefan Biebel (Abteilungsleiter Gesundheit
und Soziale Dienste Rotes Kreuz) (v. l.)

derfrau und jedermann niederschwellig
und unbürokratisch ab 18 Uhr offen. Betreiber ist das Rote Kreuz, das die Nacht-

schichten mit jeweils zwei MitarbeiterInnen betreut. Das Haus verfügt über 31
Schlafplätze. LB

Eltern-Kind-Zentrum:
Sanierungen abgeschlossen

© E. REINISCH

I
Freuten sich über die abgeschlossenen
Sanierungsarbeiten: (v. l.) IIG-GF Franz
Danler, Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann, EKIZ-GF Michaela Reinisch mit
Tochter Emely

m Eltern-Kind-Zentrum (EKIZ) in
Pradl konnten die Sanierungs- und
Adaptierungsarbeiten durch die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG)
abgeschlossen werden.
Am 22. Oktober überzeugte sich Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
gemeinsam mit IIG-Geschäftsführer
Dr. Franz Danler von den vorgenommenen Änderungen. EKIZ-Geschäftsfüh-

rerin Mag.a Michaela Reinisch führte
durch die Räumlichkeiten.
Die Arbeiten wurden in der kurzen
Sommerpause zwischen 6. und 17. August durchgeführt. Im gesamten Haus
wurden die Fenster getauscht sowie die
Innenräume ausgemalt. Die Finanzierung (23.000 Euro) erfolgte durch Subventionen der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol und des Mieters EKIZ. ER

I

n der Wohnanlage Egger-Lienz-Straße 92 wurde im westlichen Bereich
des Wohnhauses eine neue Aufzugsanlage errichtet. Damit soll den BewohnerInnen ein möglichst langes und unbeschwertes Verbleiben in den eigenen vier
Wänden ermöglicht werden.
Im Jahr 2007 wurde die städtische Förderung „Nachträglicher Lifteinbau“ ins

Leben gerufen, mit der bisher der Einbau
von mehr als 85 Liften für mehr als 1.000
Wohnungen gefördert werden konnte.
„Der Stadtsenat beschloss die Fortführung
der Förderaktion und genehmigte weitere
sechs Lifteinbauprojekte. Damit erhalten
weitere 187 InnsbruckerInnen in 94 Wohnungen einen Lift“, so der zuständige Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. ER

© E. REINISCH

Mehr Lebensqualität
durch neue Aufzugsanlage

Kein Treppensteigen mehr: Die elegante
Stahl-Glas-Konstruktion unterstützt ältere
Menschen, Menschen mit Behinderung und
Familien mit Kleinkindern.