Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.12

- S.11

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lebensraum innsbruck

11

© TVB Innsbruck

www.innsbruckinformiert.at

ausreichend
informiert

wichtig

sehr wichtig

15,6 %

67,9 %

würde gerne mehr
am Stadtgeschehen teilhaben
vertraue auf die
Politiker und
Entscheidungsträger
der Stadt

25,3 %

81,2 %

nicht ausreichend informiert

74,7 %

18,8 %

gar nicht wichtig

2,8 %

weniger wichtig

13,7 %

Wie wichtig ist Ihnen als Bürger die
kooperative Bürgerbeteiligung, also die
Möglichkeit, Programme, Pläne oder Entscheidungen aktiv mitgestalten zu können?

Würden Sie gerne mehr am Stadtgeschehen teilhaben und sich zu aktuellen
Themen und Projekten einbringen oder
vertrauen Sie auf die Politiker und Entscheidungsträger in der Stadt und möchten
sich eigentlich nicht selbst aktiv in aktuelle
Projekte und Entscheidungen einbringen?

Fühlen Sie sich über die versch. Formen
der Bürgerbeteiligung, wie z.B. Petitionen, Bürgerinitiativen, Volksbefragungen,
Stadtteilausschüsse etc., und deren Abläufe
ausreichend informiert?

Innsbruck setzt auf Engagement der Bevölkerung
ie Ergebnisse der letzten Stadt-Panel-Befragung sprechen eine deutliche Sprache: Über 80 Prozent wollen am
Stadtgeschehen teilhaben und sich einbringen, fast genauso vielen ist die Möglichkeit, Programme, Pläne oder Entscheidungen aktiv mitzugestalten, wichtig.
Dass die Stadtregierung in ihrem
Arbeitsübereinkommen für die aktuelle Regierungsperiode der Demokratie
und Mitbestimmung einen großen Stellenwert eingeräumt hat, entspricht also
auch dem Wunsch der Bevölkerung. Die
Teilhabe der BürgerInnen am Stadtgeschehen stellt für die Regierung ein zentrales Anliegen dar. Das Engagement
von aktiven Bürgerinnen und Bürgern
ist ein wichtiger Beitrag zu demokratischen Prozessen in der Stadt.
Als Motor des Ausbaus der Bürgerbeteiligungsmechanismen soll der
Ausschuss für BürgerInnenbeteiligung
und Petitionen fungieren. Alle Petitio-

© Stadt Innsbruck

D

Entscheidungen im Gemeinderat sollen künftig unter Einbeziehung der Wünsche der Bevölkerung
getroffen werden.

nen von BürgerInnen, die bei der Stadt
eingehen, werden in diesem Ausschuss
behandelt. In der Gemeinderatssitzung
vom 8. November wurde ein erstes Konzept des Innsbrucker Modells der BürgerInnenbeteiligung vorgestellt. Die ge-

meinsamen Entscheidungen sollen sich
noch stärker als bisher an den Bedürfnissen der Menschen auch unter dem
Aspekt der Vielfalt orientieren, betonte
Gemeinderat Mesut Onay, Vorsitzender
des Ausschusses. ER