Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.12

- S.6

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lebensraum innsbruck

innsbruck informiert nr. 12/2012

Schulsozialarbeit: „offen, freiwillig, vertraulich“
Das adäquate und zeitgerechte HelferInnensystem im Lebensraum Schule wurde nun auch in Innsbruck eingerichtet.
Ab Jänner sind die SchulsozialarbeiterInnen unter dem Motto „offen, freiwillig, vertraulich“ im Einsatz.

S

chulsozialarbeit ist eine Hilfestellung der Jugendwohlfahrt, bei der
die SozialarbeiterInnen kontinuierlich an der Schule tätig sind. Sie setzt es
sich zum Ziel, durch konkrete Angebote
in der Prävention und in der Intervention
eine Verbesserung der individuellen Lage
einzelner SchülerInnen, LehrerInnen
und Eltern zu erreichen. In Innsbruck
wird sie an den Schulzentren Reichenau
(Neue Mittelschule Reichenau, Volksschule Reichenau und Polytechnische
Schule), Olympisches Dorf (zwei Neue
Mittelschulen und Volksschule Neuarzl)
sowie Hötting (zwei Neue Mittelschulen)
eingerichtet. Insgesamt fünf SchulsozialarbeiterInnen werden ab Dezember
eingeschult und mit Jänner ihre Tätigkeiten aufnehmen. Zu den Aufgaben der
SozialarbeiterInnen zählen Beratungen,
Präventionsarbeit, Interventionen im

Klassenverband bzw. der Peergroup, Krisenintervention, Informationsveranstaltungen sowie Gemeinwesenarbeit.
„Damit stehen im Schulalltag Fachleute zur Seite, die sich verschiedenster Probleme annehmen und so zur Entlastung
aller beitragen“, freut sich Bildungsreferent Stadtrat Ernst Pechlaner über den
Start des Projekts.

Warum Schulsozialarbeit
in Innsbruck?
Nach dem erfolgreichen Modellprojekt
in Imst, wo die Angebote der Schulsozialarbeit schon seit 2008 intensiv genutzt
werden, wird von Seiten des Landes Tirol
ein flächendeckender Ausbau forciert.
Eine Evaluation in den bisherigen Standorten untermauerte einen hohen Bedarf
und die große Akzeptanz der Sozialarbeit
an den Schulen. Auch LHStv. Gerhard

Reheis zeigte sich von dem Projekt überzeugt: „Schulsozialarbeit ist kein Experiment mehr, bereits in Imst und Jenbach
hat sie sich als vernünftige Einrichtung
erwiesen.“ Die bestehenden Beratungsstellen wurden jeweils sehr stark frequentiert. Es wurde deutlich, mit wie vielen
Schwierigkeiten die Kinder schon in den
Neuen Mittelschulen konfrontiert sind.
Zusätzliche Möglichkeiten der Aussprache und weitergreifende Unterstützung
der SchülerInnen sollen zur Entlastung
der Jugendlichen, der Eltern wie auch des
Lehrpersonals beitragen.
Die Kosten des Projektes werden von
der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol
sowie dem „Lions Club Innsbruck Goldenes Dachl“ getragen. Die von der Jugendwohlfahrt anerkannte Trägerin der
Schulsozialarbeit ist die Tiroler Kinderschutz GmbH. LB

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