Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.8

- S.48

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48

I n n s b r u c k g r at u l i e r t

innsbruck informiert nr. 8/2012

Umweltpreisverleihung mit (v.
l.): Vizebürgermeisterin Sonja
Pitscheider
Preisträger IIGGeschäftsführer
Franz Danler, GR
Thomas Carli,
Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer,
GR Christoph
Appler, Preisträger „Restl-Koch“
Franz Metzler, StR Ernst
Pechlaner, GRin
Uschi Schwarzl,
Preisträger Emo
Rettmeyer

Innovative Umwelt-Projekte ausgezeichnet

E

in
energiesparend
saniertes
Wohnheim, die einfache Nutzung der Sonnenenergie in Innsbruck und die schmackhafte Vermeidung von Lebensmitteln im Müll: Das
sind die drei Projekte, die am 5. Juli mit
dem „Umweltpreis der Stadt Innsbruck
2011“ ausgezeichnet wurden. Die Verleihung wurde passend bei einem der drei
Preisträger im Wohnheim Hötting gefeiert. Im Anschluss an die Feier zauberte Preisträger Franz Metzler aus seiner
„Restl-Küche“ ein sommerliches Buffet.
„Heute werden Vorbilder vor den
Vorhang geholt, damit Gutes nachgeahmt wird“, so Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer bei der Preisverleihung. Umweltausschuss-Obfrau
Gemeinderätin Mag.a Uschi Schwarzl
appellierte, den Fokus mehr auf Umweltthemen zu richten: „Wir brauchen
nicht nur einen Eurorettungsschirm,
sondern unsere Welt braucht noch viel
mehr einen Umweltrettungsschirm.“

Und dazu würde jede Initiative, und sei
sie noch so klein, ihren Beitrag leisten.
Seit 1989 wird der „Umweltpreis der
Stadt Innsbruck“ jährlich für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des
Umweltschutzes verliehen. Zur Teilnahme eingeladen sind Einzelpersonen,
Personengruppen, Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen.

Die Gewinner 2011
Für den Umweltpreis 2011 wurden vor
allem Projekte im Energiebereich (Steigerung der Energieeffizienz, Einsatz
erneuerbarer Energien, neueste Energietechnologien oder energetisches
Bauen und Modernisieren) gesucht. Die
Projekte wurden in drei Kategorien unterteilt:

Kategorie Institution
Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG),
vertreten durch Geschäftsführer Dr.

Franz Danler, für das Projekt „Sanierung Wohnheim Hötting – Haus C“ aus
dem Themenbereich Energieeffizienz
Im Jahr 2011 wurde das 1968 erbaute
Wohnheim Hötting generalsaniert. Im
Rahmen der Sanierung wurden alle 36
Zimmer, sämtliche Elektro- und Sanitärinstallationen sowie Personen- und
Bettaufzug erneuert und Erker an der Südfassade angebracht. Das Dach sowie die
gesamte Fassade wurden nach dem neuesten Stand der Technik thermisch saniert.
Durch diese umfangreichen Maßnahmen
kann jährlich eine Energieeinsparung von
rund 95.000 kWh erzielt werden, was einer
Reduktion von 82 Prozent entspricht.Dieses Projekt der IIG ist ein zukunftsweisendes Beispiel für ökologisches Bauen und
damit eines der „Leuchtturmprojekte“ des
Innsbrucker Energieentwicklungsplans.
Für die Generalsanierung des Wohnheims
Hötting erhielt die IIG bereits den Tiroler Sanierungspreis 2011 in der Kategorie
„Mehrfamilienhaus“.