Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.8

- S.32

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32

s ta dt l e b e n

innsbruck informiert nr. 8/2012

K u lt u r

Kompositionsstipendien 2012:
Auszeichnungen für Johannes Sigl und Katharina Blassnigg
ur Förderung zeitgenössischer Musik unterstützt die Stadt Innsbruck
seit 2007 jährlich Innsbrucker KomponistInnen mit einem Beitrag von 10.000
Euro. Die Fördersumme wird seit 2011
in ein Kompositions-, dotiert mit 7000
Euro, und ein Förderstipendium, dotiert
mit 3000 Euro, unterteilt. Die unterschiedliche Ausrichtung soll gewährleisten, dass sowohl die Förderung von
Werken etablierter KomponistInnen als
auch Kompositionen junger Talente ermöglicht wird.
2012 wurden Johannes Sigl für das
Kompositions- und Katharina Blassnigg
für das Förderstipendium ausgewählt.
Am 28. Juni begrüßte Kulturreferentin
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer gemeinsam mit Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu (Gesellschaft,
Kultur, Gesundheit und Sport) und Dr.
Daniela Weiss-Schletterer (Referatsleiterin Kultur – Konzepte und Veranstaltungen, Jury-Sitzungsleitung) die beiden Stipendiaten. ER

© e. reinisch

Z

„Manchmal sind Preise und Auszeichnungen ein Dank
für Vergangenes, in Ihrem Fall aber drücken Sie die
Vorfreude auf die Zukunft aus.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

© AMTirol

Zu erreichen ist die Möslalm
am einfachsten von Scharnitz
aus Richtung Karwendeltäler.
Wandertipp: Fahren Sie mit der
Bahn auf das Hafelekar, weiter geht
es über markierte Wandersteige,
den Hermann-Buhl-Weg zum
Gleirscher Joch und von dort hinunter zur Möslalm (Dauer ca. zwei
Stunden). Auf der Alm können Sie
sich Räder ausleihen, mit denen Sie
einfach und bequem nach Scharnitz
und von dort mit den ÖBB nach
Innsbruck zurückfahren können.

Wo die Welt noch in Ordnung ist …
80 Jahre und immer noch in voller Blüte: Die Möslalm feiert Geburtstag.

I

nnsbruck ist eine der wenigen Städte
weltweit, auf deren Stadtgebiet auch
eine hochalpine Landschaft zu finden ist.
Fünf bewirtschaftete Almen stehen im
Eigentum der Stadt. Als urigste unter den
Bergwirtschaften kann wohl die Möslalm
bezeichnet werden, die seit 80 Jahren von
der Pächterfamilie Kircher mit viel Fleiß
und Einsatz betrieben wird. Das Almgebiet umfasst eine Größe von 3000 ha und

liegt attraktiv auf 1252 Metern Seehöhe im
Alpenpark Karwendel. Knapp 200 Rinder
und die hauseigene Käserei sorgen dafür, dass Gäste richtiges „Almflair“ erleben dürfen. Frischmilch, Almbutter oder
Graukäse gehören genauso zum Angebot
wie gute Hausmannskost in der heimeligen Gaststube oder auf der gemütlichen
Terrasse. Ein Matratzenlager lädt darüber
hinaus zum Übernachten ein.

Hoher Standard hoch gelegen
Die Stadt ist bemüht, ihre Almen bestmöglich zu erhalten und nach ökologischen Gesichtspunkten zu modernisieren. So wurden auch auf der Möslalm in
den letzten Jahren eine eigene Käserei,
eine Pflanzenkläranlage und ein Trinkwasserkraftwerk, das gleichzeitig Wasser und Energie für die Alm bereitstellt,
errichtet. LB