Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.8

- S.27

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www.innsbruckinformiert.at

© c. mergl

Hineinschnuppern in die
Berufswelt:
Bgm. Christine
Oppitz-Plörer (l.)
und Personalchef
Ferdinand Neu
(r.) begrüßten die
neuen Ferialkräfte im Plenarsaal
des Rathauses.

Ein abwechslungsreicher Sommerjob

S

ommerzeit ist Ferienzeit – nichtsdestotrotz nützen viele junge Menschen in den Ferien die Gelegenheit,
als Ferialkräfte in verschiedene Berufe
hineinzuschnuppern und dabei Geld zu
verdienen.
Auch die Stadt Innsbruck stellt jedes
Jahr zahlreiche Jugendliche als Ferialkräfte an und gibt ihnen damit die Mög-

lichkeit, die vielfältigen Tätigkeitsfelder
im Stadtmagistrat und den städtischen
Einrichtungen kennenzulernen und
Geld zu verdienen. „Es freut mich immer sehr zu sehen, wie viele junge Menschen alljährlich das Stadtmagistrat beruflich kennenlernen möchten“, so die
Bürgermeisterin, die die insgesamt 64
Jugendliche im Rahmen einer kleinen

Feier begrüßte. Um für ihre Aufgaben
gut gerüstet zu sein, erhielten die Jugendlichen einen Innsbruck-Rucksack.
Für ein Ferialpraktikum angemeldet
hatten sich über 100 Jugendliche. 47 junge
Damen und 17 junge Herren wurden ausgewählt und werden heuer in den Sommermonaten in den verschiedenen Ämtern und Einrichtungen tätig sein. CM

© C. MERGL

vorbildlicher
Arbeitgeber

Willkommen im Stadtmagistrat: Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Magistratsdirektor
Bernhard Holas (l.) und Personalchef Ferdinand Neu (r.) begrüßten die neuen MitarbeiterInnen,
die als kleines Einstandsgeschenk ein Innsbruck-Badetuch erhielten.

Ein Willkommen für neue MitarbeiterInnen

I

nsgesamt 44 neue städtische MitarbeiterInnen – 24 Männer und 20 Frauen
– durfte Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer gemeinsam mit Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas und dem Leiter des Personalwesens Mag. Ferdinand
Neu im Rahmen eines Empfanges im
Bürgersaal des historischen Rathauses begrüßen. „Diese Veranstaltung ist ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber un-

seren neuen Kolleginnen und Kollegen“,
so Bürgermeisterin Oppitz-Plörer. „Ohne
Ihre Hilfe könnten wir die vielfachen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nicht
so rasch und kompetent erledigen. Daher
wünsche ich Ihnen viel Erfolg und Freude
bei Ihrer weiteren Karriere im Stadtmagistrat.“ Die Stadt Innsbruck ist mit rund
1400 MitarbeiterInnen einer der größten
regionalen Arbeitgeber. CM

Die Stadt Innsbruck geht seit vielen
Jahren einen klaren Weg und bietet Men­
schen mit Behinderung einen sicheren
Arbeitsplatz. 2011 wurde die gesetzliche
Quote zur Beschäftigung im Stadtma­
gistrat wieder deutlich überschritten:
Insgesamt sind es 75 DienstnehmerInnen,
um die Quote zu erfüllen, wären 58 nötig
gewesen.
„Diese MitarbeiterInnen sind eine gro­
ße Bereicherung für den Stadtmagistrat“,
weiß die für Personal ressortzuständige
Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer: „Daher werden wir die vorbildliche
Praxis bei der Einstellung von behinder­
ten Personen fortführen.“ Der Leiter des
Personalwesens Mag. Ferdinand Neu
betont: „Bei jeder Neueinstellung prüfen
wir eingehend, ob ein/e MitarbeiterIn mit
Behinderung eingesetzt werden kann.“
Das Behinderteneinstellungsgesetz
verpflichtet alle Dienstgeber, die 25 oder
mehr Dienstnehmer beschäftigen, auf je
25 Dienstnehmer mindestens einen Men­
schen mit Behinderung einzustellen. Die
vorgegebene Quote zur Beschäftigung
von Menschen mit Behinderung wird vom
Stadtmagistrat Innsbruck seit Jahren
weit überschritten. Nach gesetzlicher
Berechnung (Personen mit besonderem
Handicap werden doppelt gerechnet)
wurde die Quote 2011 zu 153 Prozent
erfüllt. RE

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