Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.8

- S.18

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innsbruck informiert nr. 8/2012

© C. MERGL, stadt innsbruck (4)

18

Erfolgreiche Premiere
Zur ersten gemeinsamen Klausur trafen sich die Mitglieder der Stadtregierung und die Verwaltung des
Stadtmagistrats. Die Großprojekte des Arbeitsübereinkommens wurden weiter ausgearbeitet.

A

m 10. und 11. Juli begrüßte
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer neben den
Mitgliedern der Stadtregierung (Vize-

und Arno Grünbacher) AbteilungsleiterInnen und Amtsvorstände des
Stadtmagistrates im Speckbacherhof in
Gnadenwald.

„Diese Regierungsklausur war ein sehr produktiver
Arbeitsprozess, weshalb diese Tagungen auch in Zukunft
stattfinden werden.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

bürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider, Vizebgm. Christoph Kaufmann,
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz und StR
Ernst Pechlaner) und den Klubobleuten (Stellvertreterin Univ.-Prof. Dr.
Patrizia Moser, Mag.a Uschi Schwarzl

„Es ist uns allen ein großes Anliegen,
im Sinne der Bürgerinnen und Bürger
die vielfältigen Aufgaben und Projekte
gemeinsam in enger Zusammenarbeit
anzugehen“, so die Bürgermeisterin.
„Dabei ist besonders wichtig, die Beam-

Arbeitskreis 1 – Wohnen

Vizebgm. Christoph Kaufmann, StR Gerhard Fritz
Entsprechend dem Regierungsüberein­
kommen, wonach in den kommenden
Jahren 2000 neue geförderte Wohnun­
gen im Rahmen einer Offensive sozialen
Wohnbaus geschaffen werden sollen,
hielt es diese Arbeitsgruppe für notwen­
dig, den konkreten Bedarf zu erheben.
Kostentreibende Faktoren müssen im
Wohnbau möglichst reduziert werden,
ohne die Wohnqualität zu vermindern.
Gleichzeitig soll Bauland mobilisiert und
eine Prioritätenreihung für städtische
Grundstücke vorgenommen werden.
Eine Verdichtung des Wohnbaus muss
gegebenenfalls geprüft werden. Dazu

wird eine hochrangige Arbeitsgruppe
im Stadtmagistrat gemeinsam mit der
Verwaltung installiert.
Auch die Wohnbauförderungsrichtlini­
en sollen im Sinne der sozialen Gerech­
tigkeit diskutiert werden. Von größter
Bedeutung ist eine Überprüfung der
Vergaberichtlinien anhand der Frage, ob
die politischen Ziele aus dem Jahr 2002
erreicht wurden, oder gesellschaftliche
Veränderungen eventuell neue Richtlinien
erfordern. Auch das Mietzinsmodell soll
überarbeitet werden, um eine Mietre­
duktion zu erzielen. Dabei sollen alle
Wohnungen der IIG betrachtet werden.

tenschaft in diese Prozesse von Anfang
an einzubinden, um konkrete Ergebnisse effizient, rasch und bürgerfreundlich
umsetzen zu können.“

Produktive Arbeitskreise
Nach einer gemeinsamen Erörterung
der großen städtischen Projekte und
Vorhaben der nächsten sechs Jahre
standen die Themenbereiche Wohnen,
BürgerInnen-Beteiligung, Kinder- und
SchülerInnenbetreuung sowie Verkehr
im Vordergrund der Klausurarbeit.
Dazu wurden vier Arbeitskreise eingerichtet, in denen die ressortzuständigen PolitikerInnen gemeinsam mit
der Fachbeamtenschaft die wichtigsten
Themenkomplexe erörterten. CM